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Etwas mit dem Wetter, ähem dem Klima und der Energiewende

25. Juni 2012 By M.M.

Heute zitieren wir nur und basteln uns so einen Post. Zum Wetter, ähem Klima und der Energiewende.

Nur, weil sich wohlhabende Menschen ihren Swimmingpool mit Sonnenenergie heizen, muss eine Oma anderenorts von ihrer bescheidenen Rente hohe Strompreise für ihre Leselampe zahlen. Das geht nicht.

Spitzt Herr Brüderle (FDP) im Tagesspiegel die Debatte um die Energiewende zu.

Über Pfingsten schien die Sonne so kräftig, dass zeitweise ein großer Teil des Energiebedarfs von Solarzellen gedeckt wurde. An anderen Tagen herrschen Wolke und Flaute. So kommt es, dass die in Deutschland installierten Solar- und Windkraftanlagen trotz hoher Nennleistung auf dem Papier nur 3 % bzw. 8 % der tatsächlichen Stromerzeugung liefern. Und das zu Kosten von mindestens 14 Milliarden Euro pro Jahr.

Schreibt der FDP-Fraktionschef in einem Gastbeitrag in der FAZ.

In Deutschland stehen derzeit 22’000 Windraftanlagen und befinden sich 57 %  der weltweit installierten Fotovoltaikanlagen.

Auf 335 Mia. Euro werden die Kosten für das weitere Vorantreiben der deutschen Energiewende beziffert. Alledrings weiss derzeit niemand, wie diese finanziert werden soll.

PS: Leser haben gerätselt, wo denn dieser vermaledeite Vogel fliegt. Er sitzt. Auf dem Mast im Vordergrund.
PS 2: Solche Milliardeninvestitionen werden getrieben vom Glauben, beim Klima handle es sich um einen mechanischen Vorgang und erst noch von simpler Konstruktion: CO2 rein, Temperatur rauf. Oder so. Dazu passt, dass Wissenschaftler ihre Horrorszenarien bis ins Jahr 2300(!) mit einer einer „semi-empirischen Methode“ hochrechnen. Fazit: Auch Milliardeninvestitionen bringen nichts (mehr).
 

Kategorie: Klimawandel Stichworte: Klimaerwärmung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. max meint

    27. Juni 2012 um 16:00

    Vielleicht kann ich Ihnen etwas weiterhelfen, Frau Bockemühl. Arme Omas haben auch in Deutschland manchmal die Eigenschaft, nicht über ein eigenes Dach zu verfügen, wo man lustig Sonnenkollektoren darauf platzieren kann. Gerade deshalb wird sie sich besonders gefreut haben, dass an jenem sonnigen Tage Strom für 5C/kWh verkauft wurde, jede kWh dem Erzeuger aber mit 29 C. gem. EEG vergütet wurde. Vielleicht hoffte sie aber auch auf schlechtes Wetter, denn viele solch sonniger Tage würde sie sich wahrscheinlich nicht leisten können. Ganz im Gegensatz zu Lukas Podolsky, der laut Werbung ja sein Elektromobil mittels PV auftankt und so nebenbei noch eine schöne Stange Geld verdient.

  2. Cornelis Bockemühl meint

    25. Juni 2012 um 13:16

    Der solar-geheizte Swimmingpool wird umso wärmer je mehr die Sonne scheint. Und wenn sie nicht scheint ist es auch für die Menschen zu kalt für den Swimmingpool – kein Problem also!

    Was das mit der Leselampe der Oma zu tun hat entzieht sich meinem Verständnis: Hätte vielleicht der Reiche statt einen Swimmingpool zu bauen der Oma ihren Atomstrom subventionieren sollen? Oder ist er nur darum so reich geworden weil er als Manager und Lobbyist erfolgreich den PK-Umwandlungssatz gesenkt hat, sodass es jetzt für die Oma nicht mehr reicht? Oder wollte die Oma auch mal in den Pool, aber sie durfte nicht – und war darum gezwungen, bei teurem Licht ein Heftli zu lesen?

    Rätsel über Rätsel!

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