Er ist halt so, wie er ist. Deshalb war schon gestern klar, dass heute der Rückzieher folgt.
Unter dem Strich bleiben eine tolle Aktion von TeleBasel und Schnitzelbängger, die man etwas früher als sonst zur Kenntnis nimmt.
Ergo: Die Welt in Basel ist wieder in Ordnung.
Markus Schöpfer meint
Das Pfifferly nicht vergessen. Das ist Fasnacht, auf die wir warten.
Christoph Meury meint
Thomas Weber, ansonst kein rhetorischer Meister und während der Coronakrise verdächtig zurückhaltend, hat vor laufender Telebasel-Kamera zum feinsten diplomatischen Mittel, welches dem hemdsärmeligen Baselbieter zur Verfügung stand, gegriffen und mit einer klassischen Blutgrätsche Lukas Engelberger zu Fall gebracht. So geht Populismus. Die BaslerInnen applaudieren begeistert. Die Schnitzelbänke, als vorläufiger Fasnachtsrestposten, sind gerettet. Engelberger wird derweilen mit Häme eingedeckt. So geht Coronapolitik. Nur, was hat man gewonnen? Schnitzelbänke ohne Publikum ist wie trockenes Brot und vermutlich fast so lustig, wie das Arosa Humorfestival im SRF. Fremdschämen inbegriffen.
Henry Berger meint
Wieso hat Telebasel überhaupt beim GD angefragt? Gewisse Dinge muss man einfach machen!!! Vor 50 Jahren hätte man so etwas wohl mit einem Telefonat geregelt und der – wohl seinerzeit einzige – Jurist beim GD hätte gesagt: Macht es einfach und fragt nicht!
Heutzutage landet so etwas beim Rechtsdienst, löst Hektik aus führt zu 50 Erwägungen dafür und 50 Erwägungen dagegen und aus Unsicherheit heraus fällt man dann einen ablehnenden Entscheid.
…und dabei fragt kein Mensch mehr nach Sinn und Zweck der Covid-Verordnung, der Einschränkung der Verbreitung von Covid19, und dieser Zweck wird durch Studioauftritte von Schnitzelbängglern sicher nicht torpediert!
Noël Fasel meint
Schnitzelbängger oder Schnitzelbänggler, das ist hier die Frage.
Andres Egger meint
Tja, der Engelberger.
Sein Wahlspruch: Vorwärts! Mir nach! Ich folge euch…
Sissachr meint
Panem et circenses. Sonst geht’s schief.