Das mit Restaurantempfehlungen ist ja so eine Sache. Ehrlich gesagt, gebe ich gar nichts drauf.
Es sei denn, diejenigen, die ein Restaurant in Rom empfehlen, verstehen erstens etwas von Essen und zweitens von Rom, weil sie jahrelang hier gelebt haben.
So war dies denn eine gute Empfehlung.
Wir sind also heute ausgiebig essen gegangen, vier Gänge (den Fleischgang geteilt). Plus espresso.
Weil wir schon seit ein paar Jahren das Nachtessen gestrichen haben, ziehen wir die Lunch-Zeit vor.
Wir wurden nicht enttäuscht. Der Tipp unserer Bekannten ist wirklich gut.
Geht so in Richtung weisser Teil der Kunsthalle, also nicht gerade billig. Aber für uns Hochpreisschweizer allemal okay.
Gute Bedienung und die Karte – schnörkellos italienisch.
Und ein guter Hauswein.
Wir gehen nicht allzuoft auswärts essen, weil wir besser kochen als in den meisten Restaurants gekocht wird.
Gastronomische Entdeckungstouren sind nicht so mein Ding. Weshalb das wohl unsere Römer Kantine wird.
U. Haller meint
Der Koch war wohl etwas mehr Zeit für die Kreation seiner Gerichte als für die Pflege einer etwas altbackenen Homepage verwendet. Kleiner Trost: Roma non fu fatta in un giorno….
Michael Przewrocki meint
Schreiben darf doch auch der Psychohygiene dienen. Nach all den Problemthemen doch unterhaltend. Und dann endlich wieder schöne Fotos von fremden Ländern nicht der ewiggleichartige Einheitsbrei wie in vielen Print-Werbungen. Ich glaube auf meine baldige Pension kommt ein Stoppkleber an den Kasten.
Robert Schiess meint
Was Du da schilderst, ist doch etwas sehr belangloses.