30 Prozent der Energie, die für die Basler Fernwärme gebraucht wird, stammt von Erdgas.
Lesen wir in der Sonntagspresse.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Müllmenge für die restlichen siebzig Prozent konstant bleibt oder – wünschenswert – sinkt, doch die Zahl der Anschlüsse steigt, wird mehr Erdgas zugefüttert werden müssen.
Oder täglich hundertdreissig Tonnen Holzpellets.
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Gegenüber dem Vorjahr haben wir bis jetzt, dank dem neuen Gasbrenner, 53 Prozent Erdgas eingespart.
Ohne Komforteinbusse.
Weil präzisere Steuerung der Anlage und mildere Temperaturen.
Könnte es sein, dass dezentrale, selbstverantwortliche Sparmassnahmen schlussameng mehr bringen, als die staatlich festgelegte Heizordnung?
Welch ketzerische Frage!
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Apropos CO2: Zu behaupten, man sei die „Letzte Generation“ ist, gelinde gesagt, eine ziemliche Anmassung.
Weltweit gesehen.
Mag ja sein, dass sich die privilegierten Autobahnkleber CO2-konsequent nicht mehr paaren möchten – so what.
Die Menschen in Asien, Südamerika und Afrika kümmert das wohl kaum.
Denn es ist durchaus möglich, dass die Menschen dort mit der Weltuntergangslogik der nordeuropäischen Klimagerechtikeitsaktivisten nichts anfangen können.
Wahrscheinlicher: Noch nie was von denen gehört haben.
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In der Serienpause kurz bei SRF vorbeigeschaut.
Brauchte einige Minuten, um zu verstehen, was da abgeht, so kurz vor Neun an einem Samstagabend.
Tippte zuerst auf eine Comedy-Show.
Von wegen Moderatoren-Team und Teilnehmern.
Aber dann habe ich verstanden: Völlig uninteressante Leute möchten heiraten, können sich das Fest aber nicht leisten.
Also sollen die Gebührenzahler einspringen.
Sind dann zurück zum Stream.
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Zum Wetter.
Wäre heute Sonntag und nicht Montag, ich verbrächte den Tag im Bett.
Baresi meint
Falls nicht genug Gas kommt diesen Winter, könnten bis im Frühjahr die Bebbisegg und die Sperrgutkleber sistiert werden. Abfall- statt Anbauschlacht nur Hilfsausdruck.