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Ein Postcheckkonto ist betriebswirtschaftlicher Schwachsinn. Aber es macht volkswirtschaftlich Sinn.

11. Juni 2012 By M.M.

Irgendwann in den 80er Jahre haben die Betriebsökonomen die Macht übernommen.

Seither gilt das Primat der betriebswirtschaftlichen Logik. Was bedeutet, das volkswirtschaftliche Aspekte aus Abschied und Traktanden fielen.

Ergo: Ein Postcheckkonto ist betriebswirtschaftlicher Schwachsinn.

Aber: Es macht volkswirtschaftlich Sinn.

Zum Beispiel dann, wenn wie in Spanien das Bankensystem zusammenkracht.

Die spanischen Banken, die sich mit Hypotheken übernommen haben, kann man nicht fallen lassen, weil es ausserhalb des Bankensystem kein Zahlungsverkehrssystem mehr gibt.

Zum Beispiel über Poststellen.

Gäbe es in Europa einen funktionierenden Postcheckkontoverkehr, könnte man die Banken in Konkurs gehen lassen.

PS: Passend zum Zeitgeist werden in Basel in die neuen Trams wieder Holzsitze eingebaut.

Filed Under: Wirtschaft Tagged With: Wirtschaft

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Comments

  1. robert schiess says

    11. Juni 2012 at 19:50

    Lieber Manfred
    Du gehts falsch mit Deiner Argumentation. Ein PC-Konto macht sowohl betriebs- wie volkswirtschaftlich Sinn.
    Der Einfachheit halbe habe gebe ich Dir Kopien aus Wikipedia:

    Definition Volkswirtschaft:

    Als Volkswirtschaft wird die Gesamtheit aller in einem Wirtschaftsraum (üblicherweise ein Staat oder Staatenverbund) zugeordneten Wirtschaftssubjekte (Haushalte, Unternehmen und der Staat) bezeichnet. Oft wird auch der Wirtschaftsraum selbst als Volkswirtschaft bezeichnet. Die Volkswirtschaft ist Hauptuntersuchungsgegenstand der Volkswirtschaftslehre.

    Und weiter:

    Zentrale Punkte bei der Betrachtung einer Volkswirtschaft sind die Fragen nach ihrer Leistung (Bruttoinlandsprodukt, Volkseinkommen) und Verteilung (Einkommensverteilung), ihrer Preisentwicklung, ihrer Struktur, dem Grad ihrer Beschäftigung (Arbeitslosigkeit) und ihrer Offenheit (Außenhandel). Darüber hinaus können Veränderung dieser Größen mit der Konjunktur und ihren Zyklen in Verbindung gebracht und betrachtet werden. Im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften kann auch der Grad der Entwicklung anhand sozio-ökonomischer Faktoren verglichen werden. Die zahlenmäßige Darstellung der Transaktionsgrößen erfolgt in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.

    Liebe Grüsse

    Roberto

    • M.M. says

      12. Juni 2012 at 06:48

      Denken ist anstrengender als Wikipedia copy und pasten.

      Ein Kurzkommentar ist kein betriebswirtschaftlicher Exkurs sondern die Dinge auf den Punkt gebracht.

      Und es ist so, dass der reine Zahlungsverkehr aus betriebswirtschaftlicher Sicht keinen Sinn macht (im Vergleich zu anderen Bankgeschäften zu hohe Kosten, zu kleiner Etrag, noch immer personalintensiv).

      Deshalb haben die Banken in den letzten Jahren die Gebühren in diesem Bereich nach oben getrieben. Nur wer ein paar Tausend Franken deponiert, zahlt nichts.

      Hätte Spanien (und andere Länder) einen funktionierenden Geldkreislauf ausserhalb des Bankensystems, könnte man einzelne Banken fallen lassen.

      Die werden, wie man tagtäglich lesen kann, vor allem deshalb gerettet, weil sonst der Zahlungsverkehr zusammenbricht.

  2. Beat Hermann says

    11. Juni 2012 at 16:19

    Es gibt noch einen weiteren bedeutenden Grund. Im Wesentlichen ist unser Retailbankensystem immer noch oligopolistisch organisiert: UBS, CS, Kantonalbank mit ihrem Preisdiktat. Heftige kostengünstige Konkurrenz im Zahlungsverkehr hilft da gerade uns Kleinkunden.

    • Karl Linder says

      14. Juni 2012 at 11:28

      Die Post offeriert mir ein EURO-Konto ohne Agio/Disagio Gebühren (Noten zu Devisen Wechsel). Ich kann also in der Schweiz am Postomaten Euros rauslassen, diese vergüten und aufs Konto vergüten lassen. So günstig wie die Post ist dazu keine Bank.

  3. Siro says

    11. Juni 2012 at 16:17

    „Die Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat gemäss Nationalbankgesetz (NBG) unter anderem den Auftrag, das Funktionieren der bargeldlosen Zahlungssysteme zu erleichtern und zu sichern.“

    „Die SIX Interbank Clearing AG, eine Tochtergesellschaft der SIX Group und der PostFinance, betreibt das elektronische Interbank Zahlungssystem Swiss Interbank Clearing (SIC) im Auftrag der Nationalbank. Über dieses System wickeln die Banken und teilweise auch die PostFinance ihren Zahlungsverkehr ab. Das SIC System verfügt über eine direkte Verbindung zum Wertschriftenabwicklungssystem SECOM der SIX SIS AG.“

    Quellen: http://www.snb.ch/de/iabout/paytrans, http://www.admin.ch/ch/d/sr/c951_11.html

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