Heute hat mich eine Schlagzeile in der BaZ besonders amüsiert, nämlich diese:
Stückelberger könnte doch noch Ständerat werden.
Frau Paone, dem Arlesheimer immer wohlgesinnt, spekuliert, dass Herr Buser nach gelungener Wahl in den Nationalrat, nicht mehr zum zweiten Wahlgang antreten könnte. Dann schlüge die Stunde des Landratsabgeordneten aus Arlesheim.
Der 15er-Wahlkampf hat noch nicht mal Fahrt aufgenommen, doch bereits wird das Secondhand-Fell verteilt:
Bei einer Konstellation, in der die Partei mich ins Auge fasst, stehe ich selbstverständlich für eine Kandidatur zur Verfügung.
Haben Herr Stückelberger und Frau Paone als Zitat vereinbart.
Die Partei wird ihn nicht ins Auge fassen.
Wollte man aber die Hoffnung doch nicht aufgeben, dann lautet die angemessene Antwort bis nach dem ersten Wahlgang: „Christoph Buser ist unser Ständeratskandidat. Er geniesst meine volle Unterstützung. Basta.“
Verdeutlichen wir die realpolitische Ausgangslage mit Matthäus 19,24: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass Stücki ins Stöckli kommt.
Chienbäse-Bärti meint
„stücki ins stöckli“ tont echt cool (würden unsere Enkel sagen). Aber der gute Balz eignet sich nun wirklich nicht. Wo sollte er auch einträgliche Mandate holen? Wie etwa seine potenzielle Kollegin Karin Keller Sutter (SG), die mit ihren Mandaten so nebenher noch 400’000 im Jahr einstreicht. Oder, oder. oder… Der Altmarkt-Chrisoph könnte ihr dagegen den Lorbeer von der Stirne reissen.
K. Kirchmayr meint
Nach der Devise, dass MM weiss, das man zu wissen meint, dass das was er prognostiziert sowieso nicht eintritt, könnte man fast auf die Idee kommen, obiger Beitrag sei Teil einer geschickten Kampagne von MM für Balz…., … wenn da nur nicht das Credo vom Müssiggänger wäre….
M.M. meint
Netter Wortwitz. 🙂
gotte meint
da können Sie ihm doch glatt noch eine rechnung für die fernberatung für den wahlkampf schicken: „stücki ins stöckli!“ , in hellblau und hellrosa! meine stimme hat er…. der herr janiak!