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DRS4 News spielt Nachrichtentheater

13. September 2012 By M.M.

Auf DRS4 News chattet heute Morgen so gegen halb acht die diensthabende Redaktorin mit ihrer Kollegin in Neu Dehli über Brände in einer Textilfabrik und einer Schuhfabrik in Pakistan.

Die Redaktorin in Bern stellt Fragen und die Journalistin in Dehli antwortet und die beiden tun so, als wäre die Korrespondentin wie eine TV-Reporterin am Ort des Geschehens. Wäre ja auch ziemlich blöd, zu sagen: „Ich sitze hier in Dehli, also 1755 Strassenkilometer von Karachi entfernt und habe heute Morgen beim Onlineportal der  „Pak Tribune“ gelesen, dass….“

Doch nicht genug damit.

Der Zufall will es, dass ich just während der Plauderei der beiden Damen den Bericht über die Feuer in Pakistan im Lokalblatt auf der Seite „Vermischtes“ lese. Und ich glaube  es kaum, aber die Dame in New Dehli erzählt praktisch wortwörtlich das, was ich gerade eben im Agenturbericht der sda lese.

Nur halt etwas blumiger und live-iger.

Liebe Radioleute: Was ihr da veranstaltet, ist  Nachrichtentheater. Fehlt nur noch, dass die Kollegin gar nicht in Dehli sitzt, sondern auch im Studio in Bern.

Kategorie: Medien Stichworte: Medien

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    14. September 2012 um 12:24

    Sorry, war zwar früher aber offenbar heute nicht mehr gut genug in Geografie. Delhi liegt in Indien nicht Pakistan.

  2. Peter Stampfli meint

    13. September 2012 um 17:07

    Das ist ja witzig…
    Erinnert mich irgendwie daran, als ich einmal Radio Basilisk hörte und gleichzeitig Teletext las. Und plötzlich merkte, dass mir jemand den Teletext im Radio vorliest…. 😉

  3. Michael Przewrocki meint

    13. September 2012 um 16:40

    Ist doch gut, so viel wie mögliche Verteiler zu haben. Im Basler Bus z.b. hat der Chauffeur nichts vom kürzlichen Unterbruch des Trambetriebs wegen Leitungsschaden gewusst. Das Schlimme an den Pakistan-Katastrophen ist doch, dass für Nuklearbomben offenbar immer genug Mittel vorhanden ist anstatt diese in das Wohlbefinden der Bevölkerung zu stecken.

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