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Die Wahlkampfwolken der Parteien

12. März 2011 By M.M.

Ich bin heute an einem Workshop für Journalisten bei der NZZ in Zürich. Simon Rogers führt uns in die Welt der Datenrecherche ein. Mr Rogers war einer der führenden Köpfe beim Guardian als es darum ging, die Wikileaks-Dokumente für die Leser zu sichten und aufzubereiten.

Nach vier Stunden Theorie bastelt nun jeder Teilnehmer an seiner Geschichte.

Hier meine Workshopaufgabe: Mit welcher Wortwolke decken uns die Baselbieter Parteien ihn ihren auf den Websites publizierten politischen Ziele zu?

Untenstehend ist das Ergebnis, das „Many Eyes“ geliefert hat. „Many Eyes“ ist von IBM entwickelt worden und ist eines der vielen nützlichen Programme, die man gratis nutzen kann.

(In Klammer – ich habe diese Grafiken schon im Guardian gesehen und gedacht, dass die aber über tolle Grafikprogramme verfügen. Dabei: die nutzen auch Many Eyes.)

Die die gelieferten Wortwolken sind doch recht aufschlussreich. Zum einen sieht man, in welcher Begriffswelt sich die einzelnen Parteien bewegen. Und was sie besonders betonen: Je grösser das Wort, desto öfters kommt es vor.

Was die Bilder auch zeigen: Wer viele Worte braucht, um den Wählern zu erklären, was man will und für was man steht, desto wirrer wird die Argumentation.

Die FDP ist dieses Mal Siegerin nach Punkten. Man sieht auf einen Blick, für was die Partei steht, oder zumindest – vorgibt zu stehen. Am anderen Ende der Bewertungsskala stehen die Grünen: Ziemlich wirr das Ganze. Oder in Anlehnung an den Mozart-Film: Es hat zu viele Worte.

SP

 

SVP

 

 

FDP

 

GRÜNE

Kategorie: Politik Stichworte: Wahlen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. bugsierer meint

    12. März 2011 um 21:17

    da wir doch von den medien immer mal wieder mehr tiefgrund statt aktuelle hüftschüsse einfordern, möchte ich das auch einmal bei blogs tun: dieserart wortwolken sind doch ein alter hut und können mit div. tools hergestellt werden. haben sie an diesem event auch noch etwas darüberhinaus gelernt?

  2. Andreas Spindler meint

    12. März 2011 um 16:39

    Guten Tag Herr Messmer
    Beim „studieren“ der Landratskandidaten sind mir zwei Personen speziell aufgefallen. Herr Schwörer (Leiter Rechtsdienst Gemeinden) im Kanton…eine Stabsstelle und Herr Leber Leiter der Justizverwaltung im Kanton. Es ist unglaublich, dass solche Kantonsangestellte Zeit haben für ein Landratsmandat ?
    Es gibt diverese Direktionen die das verbieten.
    Hier ein paar spannende Paragraphen aus dem Kanton…..
    Z.B. Paragraph 41 Personalgesetz des Kantons ? Oder Paragraph 17 Reglement Justizverwaltung ? Für mich unglaublich…..
    Gruss aus Aesch
    Andreas Spindler

    PS: Aesch wird bald keinen Finanzausgleich mehr bekommen…….die Pressenews kommen nächste Woche…….mit der guten Rechnung.

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