Dass die Universität Basel ab heute Zutrittskontrollen durchführt, um eine Free-Palestine-Besetzung zu verhindern, ist die einzig richtige Antwort auf diesen geschichtsvergessenen Irrsinn.
(So wie an der ETH in Zürich sofort durchgegriffen wurde.)
Anhänger einer Politsekte erreicht man nicht in einem demokratischen Diskurs, sondern nur mit dem Ziehen von roten Linien.
Wer „from the river to the sea“ brüllt und Juden am Betreten der Uni hindert, überschreitet gleich mehrere.
Wir können, nein wir müssen davon ausgehen, dass die Drahtzieher hinter den Protesten an den Unis in Teheran, Beirut und Moskau sitzen.
Man nennt das hybride Kriegsführung.
Wer die Uni-Besetzungen als politischen Protest junger Menschen interpretiert, vergleichbar mit den Vietnamkrieg-Demonstrationen, ist einfach nur naiv.
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Juden leben seit über 3000 Jahren in dem Gebiet, das heute Israel genannt wird. Sie wurden vertrieben und kehrten immer mal wieder zurück.
Seit 1948 überwiegend aus arabischen Staaten.
Und ebenso gehört es seit 3700 Jahren zur Lebenswirklichkeit von Juden, dass sie ausgegrenzt und verfolgt werden. Und dass ihre Nachbarn sie – von der Antike, eben erst und heute wieder – auslöschen wollen.
Sind die protestierenden Görs ernsthaft der Meinung, ihre „Forderungen“ beeindrucke ausserhalb ihrer Bubble jemanden?
Gar in Israel?
Man muss sie einzig als Zeichen dafür ernst nehmen, dass es schon wieder Fanatiker gibt, die, wenn man sie nicht frühzeitig stoppt, künftig vor nichts zurückschrecken werden.
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Fakt ist: Die Juden werden ihren jüdischen Staat niemals aufgeben. Sie werden sich nicht noch einmal vertreiben lassen.
Egal was die Welt auch immer über sie und ihren Staat denkt.
Fakt ist auch, dass ich eine sogenannte „Zweistaatenlösung“ nicht mehr erleben werde. Gut möglich, dass diese Feststellung auch für meine Enkel gilt.
Das zentrale Problem:
There are no ‘Palestinian’ people. There are conflicted tribes, and without Israel as the common enemy, they would kill each other.
Mosab Hassan Yousef, Sohn des Hamas-Gründers in einer TV-Diskussion.
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Die Uni-Demos sind unter dem Strich ebenso leichtgewichtig, wie der jahrzehntelange Boykott israelischer Orangen bei uns.
Auf Orangen und Olivenöl aus Israel kann man in der Tat verzichten. Weil es genügend Orangen und Olivenöl aus Spanien und Italien gibt.
Doch das Land ist eine Hightech-Grossmacht, nicht zuletzt dank den hervorragenden Universitäten und – der israelischen Armee. Auf dessen Innovationen wir schwerlich verzichten könnten.
Man sollt also besser auf den Kauf von USB-Sticks verzichten.
Israelische Innovationen weltweit gefragt sind. Als Forschungs- und Entwicklungsstandort beherbergt er Tochtergesellschaften von 300 internationalen Konzernen, darunter US-Giganten wie Intel, Microsoft, IBM, Meta, Alphabet oder Apple.
Und überhaupt (gemäss der Elite-Studenten-Logik): Verbietet die Relativitätstheorie!
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Fakt ist:
Am 7. Oktober 2023 verübten Hamas-Terroristen in Dörfern an der Grenze zu Gaza ein Massaker an der Zivilbevölkerung. 1.139 Menschen wurden ermordet oder im Kampf getötet – darunter 695 israelische Zivilisten, einschließlich 36 Minderjähriger, 373 Mitglieder der israelischen Sicherheitskräfte und 71 Ausländer. Es kam zu geschlechtsspezifischen Gräueltaten an Frauen. Mehr als 5.400 Menschen wurden verletzt . Bei den Geiselnahmen der Hamas während des Terrorangriffs wurden 240 Frauen, Kinder, Männer als Geiseln nach Gaza entführt. 130 von ihnen sind noch immer Gefangene der Hamas.
PS 13:20h: Jetzt auch in Basel: Forscht nicht mit Juden.