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Die Tage von Moritz Suter bei der BaZ sind gezählt

6. Dezember 2011 By M.M.

Entgegen anderen Kolportierungen (das Wort gibt es nicht, also nicht nachschauen, ob es richtig geschrieben ist), bin  ich noch mit anderen Dingen als nur bloggen beschäftigt.

Deshalb komme ich erst heute dazu, Herrn Mensch vom „Der Sonntag“ zu sagen, dass er am Sonntag seine Geschichte über die Besitzverhältnisse bei der BaZ ziemlich vermasselt hat.

Lieber Herr Mensch,

lassen Sie es sich gesagt sein: es interessiert inzwischen niemanden mehr, dass Herr Blocher bei der BaZ schon seit Wagners Zeiten das Sagen hat.

Die Geschichte, die Sie hätten schreiben müssen ist die: Moritz Suter ist der Wasserträger von Herrn Blocher.

Sie hätten schreiben sollen, dass Herr Suter, dieser 68jährige Narziss, sich allen Ernstes eingebildet hat, er sei der Retter der Basler Zeitung. Mit dem Geld von Herrn Blocher. Er hat sich eingebildet, sein Status in Basel sei solcherart, dass er stärker sei, als die Millionen des Herrn Blocher.

Welch kolossaler Irrtum.

Sie hätten  schlicht und einfach feststellen können: Wenn Herr Suter seine Rolle bei der BaZ nur spielen kann, weil das Geld von Herrn Blocher stammt, dann ist  Herr Suter nichts als ein von Herrn Blocher gekaufter Mann.

Kann man Herrn Blocher das vorwerfen, dass er Herrn Suter gekauft hat? Sicher nicht. Also kommen wir zum Kern der BaZ-Geschichte:

Herr Suter ist der Grüssgottbesitzer der BaZ, getrieben von Eitelkeit. Warum soll man sich das nicht zu Nutze machen, wenn man die Schweizer Medienlandschaft national-konservativ umkrempeln will?

Da ist doch Moritz Suter alle erste Sahne.

Denn Herr Suter war schon immer nicht mehr als der Statthalter anderer Leute, siehe Swissair. Wäre er tatsächlich derart genial, wie er sich selbst immer darstellt, dann würden wir jetzt alle Crossair fliegen und nicht easyJet.

Das, Herr Mensch, hätten Sie schreiben müssen.

Ich gebe Herrn Suter höchstens noch ein halbes Jahr. Denn einem Meier, der sich einbildet, ihm gehöre das Anwesen und er könne den Gutsherrn vertreiben, wird man durch einen Bediensteten mitteilen: „Er möge doch bitte gehen“.

Genau das, lieber Herr Mensch, wird demnächst passieren. Die Tage von Moritz Suter als Grüssgottaugust bei der BaZ sind gezählt.

PS: Der einzig clevere in diesem Laden ist Roland Steffen. Er hat mit dem definitiven Rausschmiss der P den Laden umsatzmässig völlig von seiner Person abhängig gemacht.

Kategorie: Medien Stichworte: Basler Zeitung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    9. Dezember 2011 um 11:41

    Die BaZ ist bestimmt der NZZ versprochen. Warum wohl wird/ist die Druckerei in St.Gallen zu? Weil die in Basel lockt.

  2. Wahrsager meint

    8. Dezember 2011 um 03:38

    Hab ein paar Ausgaben von letzter Woche gelesen. Schon gut gemacht, aber einige seltsame Wirrläufer. Es scheint so als ob Somm sich von der Redaktion total abgekapselt hat, die Fäden von aussen gespannt werden. Bin mir sicher die BaZ wird von mehreren anonymen Strippenzieher-Kapitalisten geführt. Nicht Gut fürs offene Basel.

    • Peter Gysin meint

      8. Dezember 2011 um 12:37

      Offenes Basel! Dass ich nicht lache! Basel-Stadt ist ein Marionettenstaat!

      • Wahrsager meint

        9. Dezember 2011 um 10:42

        Vielleicht ist die aktuelle BaZerei einfach ein Versuchsballon um die Reaktion der Menschen zu testen. Viel besser und billiger als jede Umfrage. Das Medium schon lange der NZZ versprochen. Kommt Spillmann, wer folgt auf ihn? Wird an einer Basler NZZ-Lösung-breit gestreute Kleinaktionäre- gearbeitet?

    • Michael Przewrocki meint

      8. Dezember 2011 um 14:28

      siehe da:
      http://infam.antville.org/stories/2097102/#comments
      und ich hab doch recht. Man muss doch nur 1+1 zusammenzählen. Es ist ein wirres Machtspiel von kapitalverwirrten Irrläufern. Machtgeile Kapitalisten die durch Ihre Handlungen und Gesten immer so tun als haben sie Alles im Griff.

      • Wahrsager meint

        8. Dezember 2011 um 15:21

        Ich bin sicher wir werden in den nächsten Wochen noch einige Ueberraschungen/Manipulationen ala -wir haben doch recht, so kann es nicht mehr weitergehen-erleben mit dem Ziel die rotgrüne Mehrheit in Basel zu ändern. Ein mieses Spiel von machtgeilen Kapitalisten.

  3. Peter Gysin meint

    7. Dezember 2011 um 12:41

    Dass Blocher die BaZ finanziert,halte ich für ein Gerücht der Linken. Seit den iranfeindlichen Kommentaren des BaZ-Chefredaktors halte ich eine erneute Beteiligung der Jüdischen Medien AG für wahrscheinlicher!

  4. Maggie meint

    7. Dezember 2011 um 00:49

    Ach, Herr Messmer… Zu Ihren so grosszügig verteilten Liebenswürdigkeiten nur das Eine: Wer nicht easyJet fliegt, fliegt tatsächlich (ab Basel jedenfalls zumeist) eigentlich Crossair. Die Swiss ist nichts Anderes als die umbenannte Crossair. Damits für Sie nicht zu kompliziert wird: Gucken Sie sich mal die Flugnummern der Swiss an, und waseliwas steht da? Richtig. LX.
    Dumm gelaufen. Hat der so üppig geschmähte Wasserträger vielleicht doch was auf die Beine gekriegt, das die Swissair überdauerte? Sie sind da, so über die ganze Geschichte betrachtet, wohl doch nicht soooo gut informiert, fürchte ich.
    Gruess, Maggie

    • M.M. meint

      7. Dezember 2011 um 08:31

      Ah – welch netter Aspekt: Herr Suter ist ein Tagger – er hat sein Signaturkürzel weltweit gesetzt. Na das nenne ich doch eine reife Leistung.

    • Liberopoulos meint

      7. Dezember 2011 um 09:57

      „Nichts anderes als die unbenannte Crossair“. Mag rein juristisch stimmen. Aber die Langstreckenflugzeuge etc. kamen aus der Swissair Konkursmasse in die Swiss. Nur die Crossair hätte ja als Wasserträger der Swissair auch nicht überleben können. Das sollte nach all den tausenden Zeilen zu diesem Tiefpunkt der jüngeren Schweizer Geschichte auch klar sein.

  5. Henry Berger meint

    6. Dezember 2011 um 17:18

    Hallo Herr Messmer – haben Sie vielen Dank für die treffende Personenbeschreibung von Herrn Moritz Suter, Sie haben seine „Person“ wirklich gut gezeichnet!!!

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