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arlesheimreloaded

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Die Sache mit Facebook

27. Dezember 2011 By M.M.

Gut möglich, dass mich jetzt die Leute für leicht paranoid erklären. Aber ich habe seit ein paar Wochen ein echtes Problem mit Facebook. Ich logge mich nach einem Besuch nicht nur aus, sondern lösche auch gleich noch die Cookies. Eben waren es 6 Stück.

Ich gehe dort so ein, zwei mal im Tag rein, um nachzuschauen, ob sich etwas Interessantes tut.

ES TUT SICH NIE ETWAS INTERESSANTES AUF FACEBOOK!

Ich habe dort im Moment 1’545 sogenannte Freunde. Ich lese von denen nur Schrott. Wobei Herr Jenny von der Buchhandlung eine Ausnahme bildet. Und vielleicht noch zwei, drei andere.

Bleibt man eingeloggt oder löscht die Cookies nicht, verfolgt einen dass Facebook auf Schritt und Tritt durchs Internet.

Das läuft so: Wenn ich auf eine Website komme, auf der ein „Like Button“ eingebaut ist, registriert irgendein Facebook-Computer in den USA, dass ich auf dieser Seite bin. Weil die anhand der Cookies und meines Accounts wissen, dass nicht einfach die IP-Adresse da war sondern M.M.

Will ich das?

Nein. Wer mehr wissen möchte, sollte diesen Bericht von „heise Security“ lesen:

Seit etwa einem Jahr warnen wir, dass alle Webseiten, die Facebook-Buttons einbinden, ohne weiteres Zutun des Anwenders Informationen an Facebook senden, die der Konzern einer konkreten Person zuordnen kann.

Erst erklärte uns die Presseabteilung von Facebook: Nein, so was machen wir nicht, vertraut uns. Nachdem der technische Nachweis erbracht war, hieß es: Ja, stimmt schon, wir bekommen die Daten. Aber wir speichern die nicht – vertraut uns. Jetzt erklärt ein Techniker einige Details zur Cookie-Nutzung auf Facebook und heraus kommt: Ja, stimmt, wir benutzen diese Daten. Aber nur zu Eurer Sicherheit – vertraut uns.

PS: Ich werde demnächst meinen Facebook-Account definitiv löschen. Diese Cookie-Löscherei ist mir einfach zu blöd.

PS2: Wir haben deswegen auf arlesheimreloaded vor Wochen den Facebook-Like-Button gelöscht.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Blacky meint

    30. Dezember 2011 um 06:37

    Wähle Google: „Abmelden bei Facebook“ – click = Facebook-Friede! Guets Nois!

  2. Raphael meint

    28. Dezember 2011 um 00:06

    Oder man sperrt mit der Browser Erweiterung ghostery.com all diese Like Buttons und Google Analytics Zugriffe. Übrigens auf dieser Seite werden bei mir fünf Dinge gesperrt (Histat, SiteMeter, Statcounter, Twitter Button und TwitterCounter). Es gibt Seiten auf denen man von 10-20 Services getrackt (verfolgt) wird.

    • M.M. meint

      28. Dezember 2011 um 08:17

      By using the GhostRank feature of Ghostery, you may be sending anonymous statistics information about the web bugs found on the sites you visit to Ghostery.

      Dann versichern sie uns:

      This information is used to create a census of web bugs across the internet. It does not contain any Personally Identifiable Information and is used only in aggregate to help our users understand the popularity and spread of web bugs.

      Hab es installiert, mal schauen.

      Zum Tracking hier: TwitterCounter zählt meine Kontakte bei Twitter.

      Histat, SiteMeter und Statcounter sind Statistik-Tools über die Anzahl der Besucher und Seitenaufrufe. Dann gibt es noch einen Counter, der „meist gelesen“ registriert. Die funktionieren alle, in dem ein Cookie gesetzt wird.

      Ich habe bewusst auf Google Analytics verzichtet.

      • Raphael meint

        28. Dezember 2011 um 11:57

        Ich verwende für eigene Seiten piwik.org. Damit kann ich die Besucherdaten erfassen ohne, dass sie meinen Server verlassen.
        Wegen Ghostery: Irgendjemandem muss man wohl vertrauen. Zu dem scheint SiteMeter jetzt plötzlich nicht mehr zum Einsatz zu kommen.

        • M.M. meint

          28. Dezember 2011 um 13:27

          War die Gelegenheit, den rauszuschmeissen. War der älteste Counter im Einsatz, zwei zur Überwachung der geneigten Leserschaft genügen ja. 😉

  3. matt meint

    27. Dezember 2011 um 21:35

    Sammelt Google+ weniger Daten?

  4. Gotte meint

    27. Dezember 2011 um 15:33

    hahaha, und wenn sich etwas interessantes tut, steht’s in den zeitungen: wenn etwa eine sp-dame von der frau dingdong spricht oder die baZ-chefsouffleuse die demonstranten beschimpft!

    • M.M. meint

      27. Dezember 2011 um 15:51

      Und wenn die Frau Studer überwacht wird, dann meldet es irgendjemand auf Twitter mit Link zum online-Beitrag zu 20 Minuten. So wie das mit der Frau Dingdong.

      Die Frage stellt sich konkret: Wenn ich alle diese basel-basellandbewegenden Geschichten von irgendjemandem gezwitschert bekomme, weshalb soll ich denn noch ein Abo bezahlen. Um diesen Uraltmist über die an Weihnachten arbeitenden Menschen zu lesen?

      Die Zeitung ist tot. Was wir in Basel derzeit erleben, ist eine Branche, die aus Panik vor dem Absturz wie verrückt Angsttriebe ausbildet.

  5. Thommen_61 meint

    27. Dezember 2011 um 14:49

    Es gibt von irgendeinem deutschen Bundesland eine Alternative dazu, leider komm ich jetzt nicht drauf

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Kommentare

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