Ich habe das Gefühl, wir haben die falschen Kleider für Rom eingepackt.
Die Römer/innen laufen in ihren gefütterten Jacken und Mänteln rum, wie wir im tiefsten Winter.
Aber bei den Temperaturen zwischen neun und sechzehn Grad ist das für uns Nordländer schon fast Frühling oder ein schöner Spätsommer.
Nach ein paar hundert Metern im Wintermantel hast du das Gefühl, du steckst in einer Sauna.
Die Römer leben ganz offensichtlich in einer völlig anderen Klimazone als wir.
Morgen befasse ich mich in der BaZ nochmals mit dieser Pressekonfernz der Herren Wanner und Jornod.
Und schliesse den Kommentar mit einer für viele in Basel unbequemen Wahrheit.
Auszug:
Es war kurz nach Mittag am Freitag, 5. Februar 2010. Mathias Hagemann sass im Zug nach Zürich als mich seine SMS erreichte. Er sei unterwegs zur NZZ und gebe mir am späteren Nachmittag über das Ergebnis des letzten Gesprächs Bescheid. Zwei Wochen zuvor hatte er mich in seinem Büro in die Verkaufspläne seiner Familie eingeweiht und mich mit der Kommunikation des Verkaufs betraut. Zwei Varianten waren möglich: Zum einen der Verkauf des Unternehmens an Tito Tettamanti und zum anderen an die NZZ.
M.M. meint
Wir sind im Oktober wegen der Heizungsfrage extra nach Rom geflogen. Die ist okay und wir haben Holzböden.
Dafür bläst der Wind durch alle Fensterritzen, habe die mit Haushaltpapier zugestopft :-))))
Heute ist es so warm, weil der Scirocco bläst.
Henry Berger meint
Es ist schon so, dass es in Rom im Winter nicht so kalt wird wie in Mitteleuropa, andrerseits sind m.E. die „südlichen“ Wohnungen oftmals nicht so wintertauglich wie bei uns: Oftmals Steinboden (immer Sommer gut, da kühl – im Winter eher unangenehm), kleine oftmals unzureichende Heizkörper, vielmals nur Einfach-Verglasung etc. etc. , so entsteht dann vielleicht der Eindruck eines unangenehmen, kalten Winters und man packt sich für Draussen entsprechend ein..