Ich habe den Eindruck, im Moment gibt es offensichtlich in allen Ländern dasselbe Thema: Wie grenze ich mich gegen meinen Nachbarn ab.
Und überall gibt es Politiker, welche diese Stimmung mit scheinbar plausiblen Thesen bedienen. Und behaupten, allein sind wir better off.
Dabei ist Herr Trump gar nicht soweit von Frau May weg. Ein Unterschied ist höchstens in Fragen des Stils und des guten Geschmacks auszumachen.
Betrachtet man die aktuelle politische Stimmungslage in den beiden Basel, so entspricht die ziemlich genau der politischen Grosswetterlage: Wir gegen die anderen und ohne sie geht’s sowieso besser.
Morgen ist das mein Thema in der BaZ. Einstieg:
In Sachen Universität Basel hat das Baselbieter Parlament die Status quo-Position der Basler Bildungs- und Finanzpolitiker letzten Donnerstag pulverisiert. Wie auch immer man die Qualität der FDP-Vorstösse und die dafür herbeigezogene Studie einschätzt.
Doch die Finanzierung der mehr oder weniger gemeinsamen Universität scheint mir gar nicht mehr das Problem zu sein.
Es ist die Stimmung, die einem Sorgen bereiten muss, die dunkle Schatten auf die bevorstehende Debatte um die Kantonsspitalfusion wirft:
Sollten Therwiler Kleingeist und gellertscher Dünkel auch bei diesem Thema die Diskussion dominieren, dann ist das Scheitern der Spitalfusion so gut wie sicher.
Dann geht’s wirklich ans Eingemachte.
h.s. meint
Das Mittelalter reloaded droht uns.
https://leonhardeulerblog.wordpress.com/2017/02/27/es-ist-wieder-mal-winkelried-zeit-landsknecht-1/