Herr Baader auf allen Kanälen. Mit nur einer Frage: „Herr Baader, wollen Sie Bundesrat werden?“
Klammerbemerkung: Die Frage ist gut für Herrn Janiak und schlecht für Frau Schneider. Denn warum sollen selbst seine Anhänger Baader wählen, wenn der doch kein halber Ständerat werden will.
Dass Herr Baader nun schon wieder als Bundesrat gehandelt wird, zeigt, wie dünn die Personaldecke der SVP ist.
In keinem Kanton verfügt die Partei über wirklich valable Kandidaten für ein Exekutivamt. Und wird dann mal einer gewählt, fällt er oftmals durch seltsame Eskapaden auf.
Ebenso trist sieht es in den eidg. Räten aus – kein überzeugender Name weit und breit für den Bundesrat.
Und Ueli Maurer ein Flop.
Das ist schlecht für die Partei, die von der Opposition auf Facebook und in Onlinekommentaren nur noch so geschrieben wird: $VP.
Politik gestalten, kann man nur als Exekutivpolitiker. Mit einer parteikonformen Personalpolitik.
Nehmen wir zum Beispiel das Baselbieter Bildungsdepartement. Das wird seit 1953 ununterbrochen von einem Sozialdemokraten besetzt.
PS: Herr Janiak schreibt – es ist wohl ein Scherz – „uns fehlen nicht Kampfjets sondern Geld für Bildung.“ Wenn Ueli Maurer keinen Kampfjets kauft, hat Herr Wüthrich mehr Geld für die Baselbieter Schulen? Müsste mal im Landrat behandelt werden.
rumpelstilz2 meint
Eigentlich schon traurig,da hat der $VP-Vordenker 20 Jahre eine Crew von integren,intellektuell brillanten Adlaten gezüchtet und nun will keiner ran:denken wir nur an all die Mörgeli, Fehr, Schlüer, Giezendanner, Bortoluzzi, Wobmann,Estermann, Jenny, Reimann, Brunner, Freysinger und jetzt gar noch sein zartes Töchterchen. Das ist doch das eigentlich Problem:die Qual der Wahl bei so viel Auswahl!
obiter dictum meint
Das mit der ununterbrochenen SP-Herrschaft im Baselbieter Bildungsdepartement (wenn schon, seit 1931) stimmt nicht ganz. Vom Juli 1987 -Ende April 1989 war Hans Fünschilling (FDP)Erziehungsdirektor.
Peter Teuro meint
Dann schreibe ich einfach mal – damit man sagen kann, so werde es in online-Kommentaren geschrieben: SOZIALD€MOKRATISCH€ PART€I
Hp. Weibel meint
Da kann ich nur zustimmen. Und dies gilt nicht nur für die Bildung. Das strukturelle Defizit ist u.a. auch eine Folge des falschen Mitteleinsatzes. Der Anteil für wertschöpfungsfreie Administrations- und Verwaltungsausgaben hat einen erschreckend hohen Anteil.
T.G. meint
Falsch, Herr Janiak. Das Geld für die Bildung fehlt nicht. Es wird bloss ineffiezient und grottenfalsch eingesetzt.