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Die Lage

11. Februar 2022 By M.M.

Diese Ukraine-Sache mit den Russen – die ist so unwirklich, so zweitweltkriegsmässig, man weiss gar nicht, ob man Angst kriegen oder sich mit einem Lachkrampf auf dem Boden wälzen soll.

Ich denke, wir müssen heute ein paar Notvorräte einkaufen. „Not“ ist offenbar zeitgemäss, denn gestern reichten noch „Vorräte.“

**********

Herr Macron will 14 neue Atomkraftwerke bauen.

Eines davon in Fessenheim.

Top, die Wette gilt!

**********

Wer nid pfifft dä isch kai Basler!

Gilt dieses Jahr für die Basler Fasnacht.

Ergo bleiben die Landschäftler aussen vor.

Trammässig frühmorgens.

Ich verstehe das; die wollen jetzt endlich mal unter sich sein.

Ich bin in den letzten Jahren nur selten mal hingegangen, eine Stunde „Gässeln“ reichte.

Für Nichtpfyffer ist’s ja jedes Jahr dasselbe.

**********

Schaue durch die grossen Fenster in den Garten.

Das Wetter gaukelt mir Frühling vor.

Suche nach Hinweisen, ob sich schon was regt.

Kann’s kaum erwarten, bis es endlich losgeht.

Liegt wohl am Alter.

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Der Running Gag ist doch diese Schlagzeile: Jetzt wird es eng für Donald Trump.

Seit sechs Jahren bekommen wir im Wochentakt einen neuen, bis dahin schlicht unvorstellbare Sachverhalt serviert.

Zum Beispiel gerade eben, dass er geheime Dokumente als Toillettenpapier benutzt hat.

Die Staatsanwaltschaften sind auf der Piste und unzählige Sonderkommissionen untersuchen die Vorfälle.

Und jedes Mal heisst es: Jetzt wird es eng für Donald Trump.

Vielleicht müssen wir auf Putin hoffen.

Wenn die Russen das Unvorstellbare tun, nämlich die Ukraine mit ihrer geballten Militärmacht zu überfallen, ja, dann ist es wohl auch möglich, dass Donald Trump im Gefängnis landet.

Allein – derzeit fehlt mir für beides der feste Glaube.

Kategorie: Einsichten, Unterhaltung Stichworte: Einsichten

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Kommentare

  1. Marc Schinzel meint

    12. Februar 2022 um 12:47

    Es kann schnell gehen. Bis jetzt Unvorstellbares wird realistisch, leider. Für Putin ist die Ukraine der grosse Preis. Er hat sie nie als unabhängigen Staat akzeptiert. Es geht nicht um seine Macht oder um die NATO. Es geht um die Ukraine. Für Europa wäre ein russischer Überfall der GAU. Tausende tote und verstümmelte Soldaten und Zivilisten. Städte wie Kiew mit 3.5 Millionen Einwohnern, bombardiert und zerschossen. Die europäische Friedensordnung, deren Wurzeln weit in den Kalten Krieg zurückreichen (Helsinki 1975) am Boden zertreten. Praying that it does not come true.

  2. Baresi meint

    11. Februar 2022 um 17:13

    Ainewäg interessant, wie schnell DIE Baselstädtische Veranstaltung in Schwierigkeiten geraten soll, nur weil die Akteure a) gar nicht in der Stadt wohnen und b) die sich nicht am ÖV vorbei organisieren können oder wollen.

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