Die Medien berichteten gestern:
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton hat die bei dem Anschlag auf eine jüdische Schule in Toulouse ermordeten Kinder mit Kindern verglichen, die im Gazastreifen ums Leben kommen. „Wenn wir daran denken was in Toulouse heute passiert ist, erinnern wir uns was in Norwegen vergangenes Jahr passierte, wir wissen was in Syrien passiert und wir sehen was in Gaza und anderen Orten passiert,“ sagte Ashton.
Der französische Innenminister Claude Guéant, der sich die meiste Zeit am Einsatzort aufhielt, äusserte sich bereits am Morgen über mögliche Beweggründe des Mannes. Dieser habe «Rache für die palästinensischen Kinder nehmen» wollen, die im Nahen Osten getötet worden seien, schloss Guéant aus den Worten des Verschanzten.
Frau Ashton hat inzwischen ihre Bemerkung um den Ort „Sderot“ ergänzt.
Andreas Kyriacou meint
Der Spectator fragte gestern: How do you solve a problem like Baroness Ashton?
Eigentlich wäre es ganz einfach: In Britannien die Demokratie einführen. Dann könnte man sie abwählen und vergessen.