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Mäuse schultern Elefanten. Seit 2005

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Die alten Superspreader

23. Oktober 2020 By M.M.

Fürs Wochenende war eine Klassenzusammenkunft angesagt.

In der Nähe von Luzern.

Mittagessen, Besichtigung einer Bunkeranlage – frei nach “Mini Schwiiz, dini Schwiiz, einer derzeit beliebten Sendung für Rentner auf SRF (wird abgesetzt).

Ich habe schon im Juni abgesagt, gleich nach Eingang der Einladung.

Von wegen Corona.

Vor ein paar Tagen wurde der Anlass auch von den anderen abgesagt.

Aus demselben Grund.

Wenn man sich fragt, warum wir plötzlich zusehen müssen, wie die Fallzahlen in die Höhe schiessen, dann sind das halt nicht nur ein paar Junge, “die sich nicht an die Regeln halten”.

Wobei ich in Klammer anfügen muss, dass ich bei denen ziemlich nachsichtig bin.

Ich bin nachsichtig, weil ich nachfühlen kann, was das für ein betrogenes Jungleben sein muss, wenn man ausgerechnet in der Studentenzeit auf seiner Bude hocken muss, wenn man die Sommerabende nicht mit Freunden verbringen darf, wenn man nicht in die Disco kann, wenn “Party” zum Unwort wird.

Diese Jahre so um zwanzig sind die intensivsten im Leben eines jeden. Die kommen nie mehr zurück.

Die Alten sollen – nach 10 Monaten mit Corona – verdammt nochmal auf sich selbst aufpassen!

Drehen wir den Scheinwerfer also auf die Alten.

Zum Beispiel auf das da:

Alle um die siebzig und haben jetzt Covid (verbürgt).

Kategorie: Coronavirus Stichworte: Unterhaltung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steven meint

    23. Oktober 2020 um 22:39

    Corona war, als der Westen wegen einer Grippewelle, sich von der Realität verabschiedet und China das Feld ünerlassen hat.

  2. Baresi meint

    23. Oktober 2020 um 14:56

    Weil es in letzter Zeit häufiger ein Thema ist: Was genau ist mit «betrogen» gemeint? Von wem? Braucht um betrogen zu werden nicht auch einen Betrüger? Gemessen an den heutigen Möglichkeiten wurden wir im Vergleich als wir jünger waren auch um ein noch besseres Nachtleben betrogen. Und was sagen die, die auch sonst kein Glück im Leben haben?

    • M.M. meint

      23. Oktober 2020 um 15:20

      Von den Umständen.

      Finde, es sind beschissene Zeiten für die Jungen.

      Nachtleben hat mich damals nicht so wahnsinnig interessiert. Bin aber mit 20 per Autostopp nach Griechenland und von dort mit dem Schiff nach Haifa.

      Ein Jahr später auf dem Landweg nach Indien. Und ein Jahr später gleich nochmals.

      Ohne über die Zukunft nachzudenken.

      • Arlesheimreloadedfan meint

        23. Oktober 2020 um 16:33

        Als ich aus der Schule kam existierte in Zürich noch ein Konkubinatsverbot.
        Das Nachtleben bestand aus dem Amtsmusikfest.Erinnere mich genau wie die Feuerwehr den P. A. aus der Festhütte zehrte und Polizeikorporal Roth ihm hinter der Pissrinne ins Gesicht schlug.Feuerwehrmann Jost hielt ihn fest.
        Machen wir eine Sammelklage,gegen das miese Nachtleben in unserer Jugend.

        • Baresi meint

          23. Oktober 2020 um 17:08

          Finde ich auch, dass es beschissene Zeiten für die Jungen sind. Egal welche Interessen man hat (hatte). Bezugnehmend auf Ihren Beitrag von neulich zu 300’000 Jahren Menschheitsgeschichte und den heutigen (kranken) Jungen könnte man aber auch sagen, die letzten 50 Jahre in der Schweiz waren ausserordentlich sorgenfrei und es gibt kein Anrecht auf 50 weitere sorgenfreie Jahre, bez. man muss etwas tun dafür, auch wenn man grad keinen Bock drauf hat.

  3. Franz meint

    23. Oktober 2020 um 11:47

    Eigenverantwortung halt.
    Wenn die Turn-Senioren jetzt Corona haben so what.

    PS: KK wieder 4% höher-
    Ich kann jeden Körperteil – ob nötig oder nicht sei dahingestellt – richten lassen und bekomm jede Therapie deren Nutzen nicht mal bewiesen ist auf Rezept.
    … aber bei Corona bocken sie und wollen mich in ein Corona-Zeltlager auf dem Parkplatz abstellen.

  4. gotte meint

    23. Oktober 2020 um 11:44

    rundschau-beitrag vom letzten mittwoch. senioren im car ohne masken (“sind ja unter uns”), am jassabend (“ein bisschen spass muss noch sein dürfen”) und beim jodeln (“haben ja abstand”). was mich an diesem beitrag aber am meisten erstaunt hat: fast unisono sagen diese eigenverantwortlichen freien schweizer, dass sie sich sofort anders verhalten würden, wenn das bag oder der bundesrat ihnen etwas vorschreiben (maske) oder ihnen etwas verbieten würde (jodelabend oder carfahrt).

    • M.M. meint

      23. Oktober 2020 um 14:00

      So sind sie.
      Und überhaupt die EU!

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Kommentare

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