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Der Schmähbrief-Indikator

9. April 2013 By M.M.

Zuerst hat sie es auf Facebook gepostet. Anschliessend haben es die Medien aufgenommen:

Fusionsgegner schicken dreckigen Schmähbrief an Baselbieter Nationalrätin

Nationalrätin als Schlampe tituliert

Jö, die Arme, habe ich gedacht. Einen Schmähbrief hat sie bekommen, die Frau Schneider.

Eieieijaberauch.

Zwar sind solche Briefe unschön, sie gehören jedoch mit zum politischen Geschäft. (Ich habe hin und wieder Kommentare in der Moderationsschlange, in denen ich anonym unflätig angegangen werde. Die werden in der Rubrik „Trash“ versenkt.)

Einer, der immer wieder irgendwelche unflätigen Beschimpfungern zugeschickt bekommt, ist Herr de Courten von der SVP.  Somit hat er allen Grund, sich zu freuen.

Was man wissen muss: Es gibt in der Politik so etwas wie einen Schmähbrief-Indikator.

Der bedeutet: Wer Schmähbriefe bekommt, wird wahrgenommen.

Nicht nur von Gegnern, sondern vor allem auch von den eigenen Wählern. Denn auf so eine Beschimpfung kommen, sagen wir, mindestens 50 Briefe voll des Lobes.

Die nie abgeschickt werden.

Es gibt unter den Baselbietern Nationalräten_innen eine, die  völlig unbehelligt von Schmähbriefschreibern vor sich herwerkelt: Frau Schneeberger.

Die weist  aktuell einen Schmähbrief-Indikator von 0 auf.

Das ist ungefähr der Stellenwert der FDP-Nationalrätin in Bern.

Kategorie: Politik Stichworte: Politik

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Origenes meint

    9. April 2013 um 19:56

    @ Frau Schneeberger, bisher von Schmähbriefen verschonte und unbekannte Baselbieter FDP-Nationalrätin: Ich möchte dazu beitragen, dass auch Sie wahrgenommen werden und sende Ihnen hiermit gnädigerweise den ersten offiziellen Schmähbrief. Sie sind eine ganz, ganz böse Frau und wenn ich Sie sehen würde, so würde ich mich hinter einem Baum verstecken, ganz schmächlich schimpfen, Ihnen eine Schwarzwäldertorte ins Gesicht werfen und mich mit schmähenden Worten davonmachen. Hoffentlich weist der Schmähbrief-Indikator jetzt einen positiven Wert auf, nehmen Sie es mit Humor 🙂 Das Schlimmste, zu dem ich fähig bin, ist Ihnen eine Schwarzwäldertorte mit Salz anstatt Zucker zu senden 🙂

  2. gotte meint

    9. April 2013 um 09:37

    der schmähbrief-o-meter hat eine skala von 0 bis 100. ich schätze mal, frau schneider liegt bei 0.2, frau merkel bei 56 (alles auf griechisch geschrieben) und der tote föhn-helm bei 125.

  3. etwasanderekritik meint

    9. April 2013 um 09:17

    Frau E. Schneider-Schneiter (ist mir sonst sympathisch) wollte auch zeigen, wie mutig sie sei: O-Ton: „Derartige anonyme und deshalb feige Drohbriefe halten mich nicht davon ab meine politischen Überzeugungen weiterhin offen zu kommunizieren.“
    Motto: Ach, ich bin so mutig und will gelobt werden… und sie wurde gelobt wie: 1) „BRAVO, dass Du zu Deinen Überzeugungen stehst“, oder
    2) „das größte A… wo (sic!) es nur gibt“ – Elisabeth, ich habe Sie kennengelernt, und Sie sind zweifellos eine der interessantesten und engagiertesten, und dazu – ganz überflüssigerweise – auch der schönsten Frauen wo es gibt. Lassen Sie sich nicht kränken. „Der Sottisten Schimpf und Schande / stopft bald deren eig’nen Schlund.“ Wo Mephisto recht hat, möge er auch recht bekommen!“
    3) usw.

    Billige Selbstlob ist es eigentlich; nur Peter De Marchi kommt auf die Idee unkritisch darüber eine Story zu machen… obwohl überraschend ist es auch wieder nicht!

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