Wir sind wieder im Land. Nach fast vier Wochen unterwegs. 3500 Kilometer haben wir im Iran mit dem Auto zürückgelegt und dabei fast alles gesehen, was es zu sehen gibt.
Wobei dieses „fast“ tatsächlich nur ein kleiner Ausschnitt bedeutet.
Drei Schichten haben wir durchquert: Ein von Mullahs gegängeltes Land – der Islam ist nun wirklich eine ziemlich humorlose Angelegenheit -und eine mehrere tausend Jahre umfassende Geschichte.
Und selbstverständlich haben wir mir vielen Menschen geredet, auf der Strasse, in Parks, in Restaurants. Weder sie noch wir haben in solchen Unterhaltungen ein Blatt vor den Mund genommen.
Man kommt mit Iranern relativ leicht ins Gespräch, denn sie freuen sich ungemein über die Besucher aus Europa. Sie wollen wissen, wie wir über sie denken und sie sind sich sehr bewusst, dass ihr Land im Westen kein hohes Ansehen geniesst.
Sie wollen einfach nur raus aus der Isolation.
„Welcome to Iran“ bekommt man immer wieder zugerufen und das ist absolut ehrlich gemeint.
Eine politischen Reisegeschichte werde ich in den nächsten Tagen für die Basler Zeitung schreiben, die dann gelegentlich auch hier veröffentlicht wird.
Den ersten Tag zurück habe ich damit verbracht, für unseren DriverGuide Ebrahim eine Website zu basteln. Ein sympathischer junger Mann, dem ich damit etwas helfen möchte, sein Geschäft anzukurbeln.
Er hat es verdient. Denn nicht zuletzt wegen ihm sind wir von dieser Reise ins Jahr 1394 zutiefst beeindruckt zurückgekehrt.
Wer eine kurzweilige, individuelle Reise durch den Iran plant, sollte sich mit ihm in Verbindung setzen. Er bietet den vollen Service: Hotelreservationen, Restaurantempfehlungen, Fahren und Erklären.
Michael Przewrocki meint
Effizienteste Entwicklungshilfe
Maria und Pablo Winiger meint
Welcome back! Wir sind gespannt auf eure Erlebnisse und deine Ausführungen! Lg