Die Post ist ja nicht mehr das, was sie mal war, ich meine, die im Briefkasten. Rechnungen und Werbung. Diese Woche bekamen wir zweimal Post vom Nationalratskandidaten der Basler Handelskammer.
Was unter die Kategorie „Werbung“ einsortiert wurde.
Er ist in Duggingen geboren, schreibt er auf seiner Website und er wohnt in Duggingen, steht als Adresse im zweiten Brief. Im ersten diese Woche lautete seine Adresse Aeschenvorstadt 67, Basel, c/o Handelskammer beider Basel.
Gut, das ist etwas gemogelt.
Denn der Kandidat der Basler Handelskammer, die sich, seit sie dem Herrn Gysin den Baselbieter Industrieverband vor der Nase weggeschnappt hat, „beider Basel“ nennt, der Kandidat aus Duggingen also ist im Prinzip erst ab September bei der Handelskammer tätig.
Trotzdem versteht er schon jetzt meine Anliegen. Schreibt er. Schön.
Aber eigentlich schreibe ich diesen Beitrag nur wegen des Fötelis mit den Brusthaaren, das man der Lesers
chaft nicht vorenthalten. Der Kandidat der Handelskammer hat es heute auf Facebook veröffentlicht.
Ich wünsche allen cooooooooooooooooooooooooo
oole Ferien!
Schreibt er ganz facebookisch dazu. Na wir doch auch und einen schönen Herbst und einen eben solchen Winter obendrein.
Oben ohne scheint der neue Wahlkampfgag bei den Die Liberalen zu sein. Mal mit, mal ohne Haar.
PS: Der Kanditat der Handelskammer ist bezüglich Adresse sehr flexibel: Duggingen, Basel und… Gemäss seiner Website hat die Handelskammer mal kurz eine Niederlassung in Liestal eröffnet. In einem Postfach.
Michael Przewrocki meint
Interessant ist dass sich hier kaum Politiker melden. Duckmäuserei in Reinstkultur. Wir können nur Mutige brauchen.
Liberopoulos meint
Schade, dass Herr Wagner immer nur auf Artikel / Kommentare zu seiner Person reagiert. Meinungsäusserung zu den hier behandelten interessanten Themen würden viel mehr zur politischen Profilbildung und allgemeinen Wahrnehmung eines NR-Kandidaten beitragen.
Martin Wagner meint
Guten Tag Blacky
Wenn Sie ein Problem haben, so können Sie es mir schildern und ich versuche, Ihnen einen Lösungsweg aufzuzeigen. Nackte Männer muss man wahrscheinlich nicht auf arlesheimreloaded suchen, es sei denn, MM ändere sein Geschäftsmodell.
Michael Przewrocki meint
Besonnene Leute wie Frau Huber und nicht Möchtegerns brauchen wir in Bern.
Liberopoulos meint
So einen coolen Hund könnte die FDP-Fraktion als Ausgleich zur spröden Frau Huber hervorragend gebrauchen.
Wahrsager meint
Wir brauchen keine Blender in Bern sondern weitsichtige Innovatoren. Erst recht keine die es allen recht machen wollen.
Blacky meint
Sorry, lieber M. M. – wir schreiben den 9. Juli, nicht den 1. April. Wann bescheissen Sie uns mit einem Photoshop-manipulierten nackten Martin Wagner auf dem Mountain-Bike?
M.M. meint
Nix Fotoshop. Das ist ein Originalbild, das der Kandidat der Basler Handelskammer gestern auf Facebook gepostet hat.
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=119709368120792&set=a.111847835573612.21808.100002451898148&type=1