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Der Guck-mal-her-was-ich-für-harte-Urteile-fälle-Prozess des Herrn Rosa

20. August 2012 By M.M.

Wie gesagt, wir haben schon seit Monaten die BaZ nicht mehr abonniert. Ein Leser dieses Blogs lässt uns, zur Abrundung der Somm-Rosa-Geschichte den Donnerstagskommentar von Herrn Ballmer, BaZ, zukommen.

Damit ist klar, Richter Rosa liess die Medien aufbieten, um ihnen live ein Lehrstück darüber vorzuführen, wie er ein Exempel statuiert (siehe Ausschnitt). Bei einem Roma-Dieb und bei der Baselbieter Staatsanwaltschaft.

Die Öffentlichkeit war gesucht. Regionale Medien waren aus Gerichtskreisen eigens auf den Prozess aufmerksam gemacht worden, bei dem das Strafgericht eine deutlich höhere Strafe aussprach als von der Staatsanwältin gefordert.

Der Richter hat die Frau Staatsanwältin offensichtlich ins Messer laufen lassen. Denn kurz vor der Urteilsverkündigung, die wegen der Sendezeit von 7vor7 vorverschoben worden war – wie Journalisten rumerzählen -, tauchte Herr Somm im Gerichtssaal auf.

Just zu in dem Moment holte Herr Rosa zu seinem Rundumschlag gegen die Staatsanwältin aus.

Herr Somm hat mitgeschrieben.

Udate 17.03: Eben schickt mir eine Leserin einen Ausschnitt eines Leserbriefs in der BaZ. Darin stellt Leser Augustin fest (der war mal stellv. Untersuchungsrichter und Mediensprecher im Bezirksstatthalteramt Liestal), dass Herr Rosa Mitglied just jener Expertenkommission war, welche den kritischen Bericht zur Lage der Baselbieter Staatsanwaltschaft verfasst hat. Herr Rosa hat demnach den Gerichtssaal für sein eigenes politisches Steckenpferd missbraucht. Na dann haben wir zumindest mal ein brauchbares Motiv.

Kategorie: Medien Stichworte: Basler Zeitung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. rl meint

    21. August 2012 um 13:52

    noch dazu muss gesagt werden, dass das zwangsmassnahmegericht, dass ausschliesslich von den richtern des strafgerichts zusammengesetzt wird, in ähnlichen fällen eine u-haft von 7 (sieben!) tagen bewilligt, da (man höre und staune!) die zu erwartende strafe bei ersttätern eine bedingte geldstrafe sein werde!!! wen narrt hier herr richter?

    sein ruf nach strengeren urteilen, teile ich. aber dann soll er bitteschön zuerst in seinem hof (ZMG) ausmisten. herr richter ist zudem nicht zum ersten mal im heiligen krieg gegen die bl-stawa verwickelt. vor einigen monaten reitete er bereits einmal eine attacke in den zeitungen, danach kam telebasel mit vertraulichen informationen, die merkwürdigerweise gleicher richter als mitglied der expertenkommission zur verfügung hatte.

    zur stawa: probleme gibt es, aber dafür ist landrat und politik im allgemeinen haftbar zu machen. grosse fehler und kompromisse wurden bei der einführung der neuen stpo gemacht. das sind nun die früchte. und noch was: einige kritik an der neuen stawa ist durchaus berechtigt, in der sache hat herr richter schon tw. recht. aber diese art ist eines richter unwürdig.

  2. SG meint

    20. August 2012 um 22:23

    M.M. hat das genau richtig erkannt. Die Staatsanwaltschaft richtet sich naturgemäss nach dem oberen Ende der Skala. Das Ganze war eindeutig konzertiert. Passt zum Übrigen Geschehen in BL im Moment, das sind regelrechte Zerfleischungsaktionen, alles fährt einander an den Karren, im Idealfall noch verbunden mit einer Profilierungsaktion. Hier wäre eine Leitfigur vonnöten, die zur Räson ruft.

  3. Henry Berger meint

    20. August 2012 um 18:37

    So, nach diesen sonderbaren Kommentaren muss ich Herr Messmer unterstützen. Vielleicht sollten alle, die hier posten zuerst die Posts von Herrn Messmer ganz in Ruhe durchlesen, falls nicht verstanden: Nochmals durchlesen. Er verharmlost in keiner Art und Weise die Taten, dies ist aber auch gar nicht sein Thema. Er will – zurecht – auf einige sonderbare Umstände rund um diesen Prozess aufmerksam machen.

  4. Markus Meier meint

    20. August 2012 um 17:36

    Vielleicht würde Herr MM über die Geschichte ganz anders urteilen, wenn während seinen Traumferien, die er hier ausführlich dokumentierte (Einbrecher sind heute auch online!) seine Traumvilla von einem Mann erbrochen worden wäre, den die Polizei schon mehrmals hat laufen lassen. Und der den behördlichen “Mei-Mei”-Brief (eine “bedingte Geldbusse”) zur Reinigung seines Hintern verwendet hatte.

    • M.M. meint

      20. August 2012 um 18:03

      Die Rache ist mein. Schon recht, was wir brauchen ist eine Rachejustiz. Oder? Wenn schon, dann aber ab ins Lager.

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Kommentare

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