Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat kürzlich bei seinem Besuch in der Schweiz warnend den Finger erhoben: Die direkte Demokratie sei gefährlich, weil sie den Populisten in die Hand spiele.
Deshalb sei er ein überzeugter Unterstützer der repräsentativen Demokratie, mit der Deutschland „sehr gut fährt„.
Nun haben die Europäer repräsentativ gewählt und siehe da….
Wir können angesichts der Resultate nur warnend den Finger heben.
Redbüll meint
Weil in Europa nur alle 5 Jahre gewählt werden kann, ist es gut möglich, dass die Wähler Denkzettelwahlen machen und daher Pol-Parteien eher Gewinne einstreichen.
In der CH sind wir es gewohnt, all Hennenschiss zu wählen/abzustimmen, was ich sehr schätze. Natürlich gewinnen dabei auch Extrempositionen, aber wenn man über längere Zeiträume schaut, gewinnt bei uns im Schnitt wohl das Moderate. Direkte Demokratie IST das Richtige, da kann Monsignore Gauck erzählen, was er will…