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Der #Brexit wird reichlich kompliziert

24. November 2016 By M.M.

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Der Brexit wird die Briten gemäss Schatzkanzler Hammond 59 Mia. Pfund kosten.

Mal so als erste Zahl über den Daumen gepeilt.

Man kann unschwer festhalten, dass die Briten für die nächsten 10 bis 20 Jahre ziemlich in der Sch…. stecken.

Wenn man bedenkt, wie lange die Finanzkrise 2009 schon nachhallt, dann kann man sich ausmalen, wie das mit dem Brexit laufen wird.

Ich stelle mir beim Einkaufen oder im Pub immer mal wieder vor, wie das wird, nach der Scheidung.

Man muss sich den französischen Käse, die italienischen Weine, den Schinken aus Spanien – welches Lebensmittelnormen werden künftig gelten? –  und überhaupt das Personal in den Schnellkaffe-Shops und den Pubs wegdenken – das sind überwiegend junge Leute aus Spanien, Italien, Ungarn und sonstwo aus der EU – dann ist da nicht mehr viel.

Es gibt schlicht keine Engländer, die diesen Job machen (wollen).

Das ist etwa so wie im Bündnerland. In den Hotels und Restaurants musst du aber so was nach Schweizern Ausschau halten. Ohne Ausländer wäre da einfach nichts.

Der Brexit ist etwas anders als sich das die patriotischen Schweizer vorstellen: Da geht es nicht darum, ein paar Verträge aufzukündigen, sondern das ist ein vertrakt komplizierter Vorgang, als würde sich Baselland die Schweiz verlassen, um sich Baden-Württemberg anzuschliessen.

Zum Beispiel.

Also reichlich komplizierter, als es das Zusammengehen mit Basel-Stadt gewesen wäre.

Die Austrittsverhandlungen sollen wegen den bislang nicht mitgerechneten internen Debatten in Grossbritannien und in den 27 EU-Staaten gerade mal 14, höchstens 16 Monate dauern.

PS: In Dover stellen sie jetzt fest, dass es gar nicht genügend Landreserven hat, um Zollkontrollen durchzuführen.

Kategorie: London Stichworte: #Brexit

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Kommentare

  1. Städter meint

    24. November 2016 um 10:10

    Ist da der Betrag schon inkludiert, den man nicht mehr in den Korb der EU einzahlen muss? Plus die Wirtschafts Exporte, und Touristenströme, die dank dem billigen Pfund zusätzlich generiert werden?

    • M.M. meint

      24. November 2016 um 11:11

      Beim billigen Pfund würde ich mir auf die Dauer keine grossen Hoffnungen machen. Die Preise steigen. Und wenn dann noch Importzölle draufkommen…

      Die Preisunterschiede bei Kleidern beispielsweise (Hackett) sind nicht wirklich billiger als in der Schweiz. Bei 20 Prozent Mehwertsteuer.

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