Cleverer Schachzug vom alten Schwab, die junge Thunberg ans WEF einzuladen.
Will man nicht untergehen, muss man den Nachwuchs pflegen.
Und gut fürs Geschäft ist es allemal, den „Mächtigen der Welt“ den aktuellen Shooting-Star der Klimastreiker – sprichwörtlich – vorzuführen.
Zur Unterhaltung zwischen zwei Business-Terminen.
Der Applaus für die Ankündigung, die Schülerin sei mit dem Zug aus Schweden angereist, ist so sicher wie der Spritverbrauch für den Heimflug im Privatjet.
In Basel redet man derweil von Bewegung und Kampf.
Und beklagt sich, wie schwer es fällt „sich dem Konsum zu verweigern“:
„Angefangen bei Handys und Computern….“,
Achtung, jetzt kommt’s:
„….die schon alleine für die Teilnahme an den meisten Fächern in der Schule heute unabdingbar sind.“
Vermaledeit, immer dieser Sachzwang.
Die vereinigte WhatsApp-Gruppe kalkuliert als feste Grösse für die nächsten Schulstreiks, dass wir uns bis dahin nicht allzu sehr bewegen.
Sonst wäre das schlecht für die Empörung.
Falls es doch zur Revolution kommen sollte, läuft’s wie immer: die Idealisten werden von den Radikalen weggefegt.
altro due elle meint
Tolles Foto. Rot wirft blauen Schatten.
reduced to the max …
Claus P. Schwurbel meint
Diese manipulierte Thunbergshow – einfach mal schauen, wie die non-stop zu ihrem symbiotisch präsenten Kontroll-Dad guckt – müsste den Jugendschutz auf den Plan rufen. Etwas hat die Aufklärung klar nicht gebracht: den Durch-Blick.