So ist’s in den Bergen. Anscheinend.
Die von der NZZ am Sonntag befragten „Experten“ bringen die gegenwärtige Wetterlage mit unterdurchschnittlich wenig Sonne, mit der anhaltenden Kälte, die man bis auf die Knochen spürt und dazu jede Menge Regen und Schnee auf den Punkt:
Das Wetter präsentiert derzeit so , wie es vor der Klimaerwärmung noch die Regel war.
Was auch bedeutet: Die Kartoffeln verrotten im Boden, Kleiderläden verkaufen kaum etwas, Hobby-Gärtner drehen Daumen.
Doch anders als vor der Klimaerwärmung spielt das für uns, die Konsumenten keine Rolle.
Die Kartoffeln fliegen wir aus Ägypten ein, die Kleider kaufen wir in ein paar Wochen zum halben Preis und das mit den Hobbyblumen auf dem Balkon wird schon noch werden.
Und überhaupt: Die Reiseveranstalter mit ihren Lastminute-Angeboten in den sonnigen Süden reiben sich die Hände.
Damals, als uns die Klimaerwärmung das Leben noch nicht zur Hölle machte, gab es kein Entkommen.