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Das war’s oder: so viel Markusplatz war noch nie

12. Juni 2020 By M.M.


Mittwochabend 20:43 Uhr, soviel Markusplatz für so wenige war noch nie.

Geistern. sind viele Italiener für das Wochenende hergekommen. Eine völlig andere Art von „Touristen“ ist das – chic gekleidet, abends herausgeputzt fürs Nachtessen.

Nein, es ist nicht zwingend, dass man in dieser Stadt herumläuft als komme man eben vom Strand.

Vielleicht ist das überhaupt die Rettung Venedigs: man überlässt die Stadt für ein paar Jahre den Italienern.

Dann verschwindet der billige Tourischrott aus dem Angebot, die Restaurants müssen sich erneut anpassen – sie werden besser.

Kreuzfahrtschiffe werden verboten und Carreisende mit hohen Gebühren belegt.

Ein knappes Gut wie Venedig muss teuer sein.

Venedig war, bis der Massentourismus hereinbrach, immer eine Stadt für die wenigen nicht für die vielen.

St. Moritz und Zermatt, die Malediven sind auch keine Destinationen für jedermann.

Warum also soll das ausgerechnet Venedig sein?

Kategorie: Müssiggang Stichworte: Venedig

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    14. Juni 2020 um 23:00

    Venedig in den 60ern als Kind erlebt, als Ausflug vom Camping an der Adria. Von Venedig und anderen Städten und Regionen gibt wunderbarste echte Rotationspanorama-Bücher vom leider zu jung verstorbenen Bocazzi, aufgenommen mit damals einzigartigen Geräten von Seitz Fototechnik Schweiz. Heute geht alles leichter und einfacher digital. Des Globetrotters Leica Fixlinsenkamera (28mm equiv. Bildwinkel) mit APS-C-sensor eignet sich dazu vorzüglich. Für Smartphone(android)benutzer empfielt sich Bimostitch und Opencamera Remote(oder Opencamara) wenn kein Fernauslöser dazu verwendet wird. Beide gratis. Opencamera UND Fernauslöser funktionieren zusammen nicht, es öffnet sich die Android Foto-app. Panoramen sind so kinderleicht, es hat sogar HDR und DRO-Funktionen für Kontrastausbügelung. DRO falls Bewegtes im Bild.

    • M.M. meint

      15. Juni 2020 um 09:05

      Das Bild vom Marktplatz habe ich mit dem iPhone Xs aufgenommen (ich staune immer wieder über die Qualität der iPhone-Kamera); alle anderen Bilder mit der Leica Q.

      Alle, ausser den s/w-Bildern, mit Snappseed auf dem iPhone (leicht) bearbeitet.

      Es geht ja nicht um das Abbilden der Wirklichkeit, was mit einer Kamera sowieso nie möglich ist, sondern um Mix aus allem genau was im Moment der Aufnahme präsent war – Gerüche, Temperatur, Licht, Stimmung.

      • Michael Przewrocki meint

        15. Juni 2020 um 21:03

        Bei iphones von kollegen erstaunt mich immer wieder die “perfekten” Farben. vor allem bei panoramen. aus der box perfekt. offenbar hat apple ihre aufgaben gemacht. hab auch snapseed(richtiger name) dort erfolgt weiterverarbeitung da opencamera eher aufnahme-app ist. wir dürfen auf immer innovativere smartphones gefasst sein. grössere chip und mehr MP. hab an einem meiner geräten mit 3M-duallock velcro(ganz steif und stabil) und schwarzer biegefolie(fotostudio-artikel) versuch einer klappbaren flachen eckigen sonnenblende gemacht. zu lösen: wie für horizontal und vertical. gibt es 4fach-linsen dürfen der platz eng werden. Notfalls hilft abschirmung mit hand. kollege auch mit android ladet die bilder in gallery und transferiert sie zur weiterverarbeitung mit kabel auf PC etc.
        Interessant auch die anmerkung was das bild zeigen soll.

  2. Marcus Denoth meint

    13. Juni 2020 um 11:44

    Kreuzfahrschiffe haben in der Lagune nichts verloren. Besser man baut denen ab vom Schuss einen Terminal hin, mit einem Eisenbahnanschluss. Mit dem Kauf des Eisenbahntickets bezahlt man gleich auch noch eine Eintrittsgebühr in der Höhe von 30-100€. Das geld käme dann Venedig und dessen Erhalt zu Gute. Und man käme nur noch per Bahn rein, denn der Carparkplatz wäre auch am gleichen Ort wie der Kreuzfahrtterminal.

    So würde Venedig exklusiver, teurer und käme ein wenig zu Ruhe. Und die Stadt würde mit denen, die dann doch kommen, Geld einnehmen, welches die Stadt für den Erhalt der Stadt benutzen kann.

  3. Thomas Kessler meint

    12. Juni 2020 um 12:49

    Damit Reisen überhaupt wieder ein Erlebnis mit Entdeckungsfreuden wird, ist der Vorschlag generell bedenkenswert. Grossartige Berge und Seen, verschiedene Kulturen und spannende Orte für alle haben wir umweltfreundlich begehbar im ÖV-Umkreis von 1-3h. Der globale Massentourismus hingegen zerstört sensible Flora und Fauna, banalisiert Kulturen und degradiert ganze Städte.

    • Franz meint

      12. Juni 2020 um 17:30

      In jungen Jahren die ganze Welt bereist um im Alter den Jungen nur noch Rigi und Bodensee zu gönnen….
      Da kann man nur noch staunen.

      • M.M. meint

        12. Juni 2020 um 17:49

        Meine Rede, behalte mir den engen Kreis für Zeit vor, wenn ich alt bin.

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