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Regi Basel hat angerufen oder: findet die Wirtschaftskammer zur alten Selbstherrlichkeit zurück?

25. März 2013 By M.M.

Heute Morgen hat das Regionaljournal Basel angerufen und mir ein paar Fragen zu den eingeschlafenen Regierungsratswahlen gestellt. Sie werden wohl morgen oder übermorgen zwei zusammengeschnittene Sätze senden.

Ist ja egal. Ich habe hier ja meinen eigenen Kanal.

Hier meine Thesen:

  • Im Moment tut sich nichts, weil den beiden Lager die Themen ausgegangen sind.\
  •  

  • Sowohl der SP, besonders aber der SVP ist es gelungen, die klaren Links- bzw. Rechtspositionen ihrer Kandidaten so zu verwedeln, dass sie jetzt schon fast als Mittepolitiker durchgehen.
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  • Die beiden Lager belauern sich: wer sich zuerst bewegt, läuft Gefahr, zu verlieren.
  •  

  • Es gibt einen Phantomkandidaten, von dem in den nächsten Wochen nicht geredet wird: Herr Lauber. Interessant wird sein, wie viele Stimmen er machen wird. Denn wer nicht mehr SP in der Regierung will und erst recht keine SVP und trotzdem wählen möchte, hat mit Hern Lauber eine valable Alternative.
  •  

  • Kaffeesatzlesen: Herr Nussbaumer wird diese Wahl gewinnen. Sollte Herr Weber gewinnen, wäre das eine Sensation – bezüglich Geschlossenheit im bürgerlichen Lager. Die Wirtschaftskammer hätte nach dem Gysin-Abgang zur alten Selbstherrlichkeit zurückgefunden.
  •  
    PS: Man könnte mal Herrn Nussbaumer auf die 1:12-Initiative festnageln, die er vorbehaltlos befürwortet und Herrn Weber zum Theater Basel (argumentiert jenseits des Sarah-Jane-Grabens) oder zum Univertrag mit Basel-Stadt befragen (will Neuverhandlungen mit tieferen BL-Beitrag)

    Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft, Wahlen

    Leser-Interaktionen

    Kommentare

    1. merlinx meint

      26. März 2013 um 09:56

      Da hat BL aber Glück, sie werden einen bibelfesten Unternehmer kriegen, der weiss, wie man die Hitze der Hölle alternativ nutzen könnte …

      • gotte meint

        26. März 2013 um 10:53

        etwa zum bart-abbrennen?

    2. schewardnadse meint

      26. März 2013 um 08:37

      Das ist ja wie am Stammtisch hier! So wie Freysinger haben sämtliche SVP-Mitglieder eine Reichskriegsfahne b ei sich im Büro hängen und alle Schweizer Polizeikommandanten bringen von ihren Türkeiferien Steine nach Hause.

      • gotte meint

        26. März 2013 um 10:51

        ja, ja, ich weiss, es sind immer nur einzelfälle! wären es schafe, wären es vereinzelte schwarze…

        • M.M. meint

          26. März 2013 um 10:58

          Mein Kommentar auf Twitter:

          Sollte #Freysinger die Symbolik der Reichskriegsflagge nicht bekannt sein, ist noch immer seine Ästhetik psychologisch bemerkenswert.
          9:09am – 26 Mär 13

        • Old (@trashbarg) meint

          26. März 2013 um 17:37

          … also sicher vereinzelte mit schwarzen Nasen …

    3. gotte meint

      26. März 2013 um 08:21

      die svp ist eine partei, in der leute, die für ein regierungsamt kandidieren und im nationalrat sitzen a) bei sich zu hause im keller die reichskriegsflagge hängen haben b) behaupten, diese sei schön und c) angeben, sie wüssten nichts über deren symbolik nach 1945. noch fragen zu dieser partei?

      • U. Haller meint

        26. März 2013 um 20:31

        Das zeigt einmal mehr, wes Geistes Kind dieser Wolf im Schafspelz ist. Dazu passt doch ganz schön das bekannte und zugleich beschämende Diktum “Wir haben nichts gewusst”.

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