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Das muss man aushalten

16. Oktober 2012 By M.M.

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Das ist, wie schon gezeigt, der Blick aus unserem Zimmer – Klimaanlage, free Wifi, TV, Warmwasser, Frühstück auf der Dachterasse, 1’500 Rupees (26 CHF) die Nacht – und das ist der Blick auf die andere Seite des Hotels:

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Unter der schwarzen Plastikplane ist der Stall für die beiden Kühe, links davon befindet sich ein Bettgestell und eine Kochstelle. Einen weiteren Raum haben sich die Bewohner unter die Betonstrasse gegraben (Wellblechbedachung). Die Behausung verfügt über Stromanschluss, eine öffentliche Wasserpumpe findet sich etwas weiter vorne.

Wir grüssen uns täglich beim Vorbeigehen „Namaste!“ und wissen, dass wir in Parallelwelten leben, wobei weder sie noch wir uns konkret vorstellen können, wie es sich in der jeweils anderen tatsächlich lebt.

Wer das nicht aushält, soll zuhause bleiben.

Kategorie: Indien Stichworte: Indienreise

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    16. Oktober 2012 um 22:35

    Wie reisen Sie eigentlich? Auf eigene Faust? Organisiert (über das Tourismusbüro vom Anfang der Reise)?

    • M.M. meint

      17. Oktober 2012 um 03:53

      Auf eigene Faust. Das mit dem Fahrer haben wir kurz vor Abreise im Internet in einem Forum entdeckt und per E-Mail vereinbart. Wir hatten damit echt Glück gehabt.

      Es sind sehr viele auf diese Art unterwegs, auch junge Reisende. Allerdings, wer nicht schon von zuhause aus bucht, wird meistens in Dehli von der Reisemafia (Kaschmiri) ausgenommen, d.h., man bezahlt zuviel, weil die auch noch alle Hotels vorbuchen, was überhaupt nicht nötig ist. Die Fahrer schleppen einen unterwegs in Souvenierläden oder sind aufdringlich (nicht alle, klar, aber haben wir erzählt bekommen beim Erfahrungsaustausch unterwegs).

      Es tönt ziemlich nach Luxus, aber gemessen am Aufwand, den man für Bus- und Bahnfahrten betreiben muss, ist diese Art zu reisen mit einem erträglichen Aufwand verbunden.

      Denn es bleiben noch die Stadtspaziergänge, die eine physische Herausforderung für sich sind: der Verkehr, die Temperaturen, der Staub, die ständige Belästigung (in Udaipur besonders) von allen möglichen Leuten, die unbedingt ein Geschäft mit dir machen wollen.

      Wir haben einen festen Zeitplan, einen groben Streckenplan und können von Tag zu Tag entscheiden, wo wir wie lange bleiben möchten und wo man unterwegs Halt machen könnte. Wir haben keine Hotels vorausgebucht sondern verhandeln immer Vorort über den Zimmerpreis. Passt uns das vom Fahrer vorgeschlagene Hotel nicht, was bis jetzt noch nicht der Fall war – wir haben vor Beginn unserer Reise eine Preisobergrenze von 40 Euro genannt – gehen wir in ein anderes.

      • Martin meint

        17. Oktober 2012 um 15:39

        Merci für die Rückmeldung!

        Ich bin in anderen Ländern schon ähnlich gereist und halte diese Reiseform nicht für luxuriös … im Bezug auf die Kosten ist sie es meistens ja sowieso nicht und man findet eine gesunde Balance zwischen zu viel Abenteuer und zu viel Gruppenreise im Bus.

        In Indien kenne ich nur Mumbai, aber schon dort war das Bewegen in der Stadt üblicherweise sehr anstrengend – genau so, wie Sie es auch beschreiben. Indien ist ein fantastisches Land, aber ich verstehe seit meinem Besuch in Mumbai, wieso all meine indischen Kollegen und Freunde, die früher in Indien lebten, heute in anderen Ländern daheim sind …

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