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Das mit der „Schweiz am Wochenende“ funktioniert nicht

18. März 2017 By M.M.

Sorry Leute, das mit der Samstagsausgabe, die auch eine Sonntagszeitung sein soll, und deshalb das Attribut „am Wochenende“ angehängt bekam, funktioniert nicht.

Weil ich die Samstagsausgabe der Basellandschaftlichen Zeitung, die jetzt „Schweiz am Wochenende“ heisst, dann lese, wenn ich schon immer die Samstagsausgabe der bz gelesen habe: Am Samstag.

Das dauert nicht mal länger als vorher, weil mich das viele Welterklärungszeugs vor dem Lokalteil nur mässig interessiert.

Am Sonntag lese ich halt nur noch die NZZ am Sonntag und die auch nur zur Unterhaltung, als Sonntagsbeilage zum Frühstück mit Speck und Ei, frisch gebrauten Kaffee, getoastes Brot, etwas Lachs, Butter, Konfitüre und Honig, etwas Käse vielleicht.

(Was die schreiben, ist weniger wichtig, ich lese die meisten Beiträge eh nicht).

Ergo: Eine Sonntagszeitung, die nicht mehr am Sonntag erscheint, sondern am Samstag, wird nicht zur Wochenendzeitung nur weil „Wochenende“ drauf steht.

Am Sonntag ist das einfach nur noch die Zeitung von gestern.

Fakt also ist: Die „Schweiz am Sonntag“ wurde eingestellt. Punkt.

Was – so die Erfahrung nach zwei Sonntagen – im Grunde genommen egal ist.

Kategorie: London Stichworte: Medien

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Seb meint

    18. März 2017 um 15:50

    naja, wem erzählen sie das? der einzige, der das wohl nicht nachvollziehen kann (oder sich einbildet, damit einen cleveren marketingschachzug gelandet zu haben), scheint wanner himself zu sein.
    btw, freue mich auch schon auf die (deutsch-)schweizweite gratiszustellung von blochers geplantem sonntags-altpapier, sollte dieses luftschloss dann je zum fliegen kommen…

  2. Arlesheimreloadedfan meint

    18. März 2017 um 12:15

    Stellt sich die Frage, ob eine Sonntagspredigt mehr Gewicht hat, als eine am Samstag.
    Dahinter steckt wohl die Epigenetik.
    Wanner war einfach gezwungen,die Kosten zu verringern.

  3. sissachr meint

    18. März 2017 um 11:42

    Ich hab die „wochenend“-Ausgabe auch grad kurz im Zug gelesen. Am Sonntag bin ich jetzt jeweils etwas verloren. Die Sonntagszeitung passt mir nicht, die NZZ zu voll mit Lifestylegerümpel und Sonderbeilagen, der SoBli, naja, das ist halt der SoBli. Ich zieh mir jetzt meist die WoZ rein, ist aber für Sie wohl etwas zu starker Tobak.

  4. gotte meint

    18. März 2017 um 10:11

    geht mir so mit der NZZ – da wurde ja die ausführliche samstagsausgabe in den freitag eingebaut, damit die geschäftsabos den spannenden samstag schon am freitag haben (falls dann überhaupt jemand arbeitet). Ich lese aber den dicken freitag am freitag und den dünnen samstag am samstag – und am sonntag? Lese ich auf watson, worüber die sonntagszeitungen schreiben und das reicht vollends. wer 20 jahre lang die nzz am sonntag gelsen hat, weiss langsam, welche schuhe der gepflegte herr zu welchem anzug tragen soll, wie man eine raffinierte rotweinsauce macht und welcher berliner hype aus dem sexualleben der jeunesse dorée dabei ist, die betten im mittelland zu erobern.

    • M.M. meint

      18. März 2017 um 10:20

      Wie gesagt – ist einfach noch Sonntagsritual. So wie die Mittagsnachrichten auf SRF oder das Echo der Zeit (heisst das noch so?)

      Man fällt ja heute nicht mehr in ein Newsloch, wenn eine Sonntagszeitung – oder sonst eine – ihr Erscheinen einstellt.

      Meine Hauptnachrichtenquelle ist Flipboard (App) mit News, Analysen und Hintergrundberichten aus aller Welt.

      Wenn also die NZZ am Sonntag ihr Erscheinen einstellt, na dann halt. (Vieles, das man dort lesen kann, richtet sich offensichtlich an Leute ohne Internetanschluss.)

      PS: Merke gerade, dass ich „Stil“ und „Gesellschaft“ schon eine ganze Weile nicht mehr heruntergeladen habe.

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