Das ist kein Reiseblog. Deshalb finden sich hier keine Tipps und Reiseerlebnisse. Auch keine Infos über Preise, günstige Zugtickets und tolle Restaurants.
Weil ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe.
Wer schon länger hier dabei ist, weiss, dass wir uns an die Weisheiten von Forrest Gump halten: „Life is like a box of chocolates. You never know what you’re gonna get.”
Was im Klartext bedeutet, dass Globetrotter uns so eine Reise zusammenstellt, wir noch ein paar Änderungen anbringen (manchmal übertreiben sie) und dann müssen wir nur noch rechtzeitig beim Stollenrain ins Tram steigen und uns, was die Organisation anbelangt, um nichts mehr kümmern.
Das tun andere für uns, was ungemein entspannend ist.
Die Details habe ich bis dann schon längst vergessen. Deshalb weiss ich auch nicht, wo wir in vier Tagen sein werden. Ich werde es noch früh genug erfahren.
Wir machen mit anderen Worten eine Gruppenreise zu zweit.
Ich will auch gar nicht im Detail wissen, was dieses oder jenes Hotel kostet. Oder der Flug oder das Bahnticket.
Weil wir alles bereits im August bezahlt haben und deshalb das laufende Monatsbudget von dieser Reise nicht gross belastet wird, reisen wir gefühlt eh gratis.
Yen haben wir von zuhause mitgenommen, weil es, so haben wir gelesen, nicht überall ATM‘s hat. Kreditkarten sind kein gängiges Zahlungsmittel.
In Japan wird man nicht beklaut.
Geld brauchen wir eh recht wenig. Zum einen waren in den letzten Tagen Frühstück und Abendessen inbegriffen – wir essen sowieso nur zweimal – zum anderen gehen wir lieber in stinknormale Restaurants als in Reiseführer-Gourmet-Schuppen.
Japan scheint uns leicht günstiger als die Schweiz zu sein.
Heute im Zug nach Kioto habe ich meine Kolumne für nächste Woche geschrieben. Wir sind ja nur nach Japan, weil ich mal wissen wollte, wie die Japaner eigentlich ticken.
Ich habe eine plausible, weil auf der Hand liegende Antwort gefunden.
altro due elle meint
… „ceci n’est pas une pipe“ … also ein surrealer blog …