Die Sonntagszeitungen schreiben, dass der Bundesrat das Rahmenabkommen zwischen der EU und der Schweiz nächsten Mittwoch begraben wird.
Doch wer ernsthaft glaubt, damit sei das InstA aus Abschied und Traktanden gefallen, täuscht sich.
Das Rahmenabkommen lässt sich nicht mehr aus der Welt schaffen.
Es ist für das Verhältnis der Schweiz zu Europäischen Union fortan der neue Referenzpunkt Null, der die bilaterale Zeitrechnung für immer ablöst.
Ob unterschrieben oder abgelehnt, alle künftigen europapolitschen Diskussionen in diesem Land werden zwangsweise Bezug auf das InstA nehmen.
Was sowohl für Gegner als auch Befürworter gilt.