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Das Aus für (neue) Atomkraftwerke?

12. März 2011 By M.M.

Man könnte jetzt versucht sein, festzustellen, dass nach dem Kraftwerksbrand in Japan die Atomkraft bei uns aus Abschied und Traktanden fällt.

Ich denke nicht.

Und man braucht wohl kein Prophet sein, um vorauszusagen, das es nächsten Samstag auch in Basel zu Kundgebungen kommen wir. Hier steht das AKW Fessenheim zuoberst auf der Liste der Kernkraftgegner.

In Baselland herrscht noch immer Wahlkampf.

Noch ist unklar, wie sich die Lage in den betroffenen Atomanlagen weiterentwickeln wird. Reflexartig geht man ja immer vom grösstmöglichen Unfall aus.

Fakt ist jedoch, dass das Erbeben und der nachfolgende Tsunami schon jetzt eine erschreckend hohe Zahl an Todesopfern gefordert hat.

Es ist demnach weder Anlass noch die Zeit, in der weit von der Gefahrenzone liegenden Schweiz, politische Süppchen zu kochen. Das wäre angesichts der Opferzahlen, welche diese Naturkatastrophe berits gefordert hat, ziemlich zynisch.

Kategorie: Einsichten Stichworte: AKW

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Niki meint

    14. März 2011 um 19:32

    Bitte keine GAU-Hysterie.Es zählen nur Fakten:

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/jetzt_auf_deutsch_warum_ich_ueber_die_kernkraftwerke_in_japan_nicht_beunruh/

  2. Karma Fisker meint

    13. März 2011 um 10:45

    Das aus für neue Atomkraftwerke? JA!

  3. Elisabeth Schoch meint

    13. März 2011 um 08:29

    Ich kann dieses Votum nur unterstützen. Einerseits überlegt man sich schon, ob es in der Schweiz ein solches Beben geben könnte, und nutzt das für Wahlpropaganda oder Interessensvertretung. Andererseits lassen die Investoren schon die Finger von den Rückversicherern – auf dass die Rechnung andere zahlen, und wir weiter unserem gewohnten Leben nachgehen können. In Luxus und Angst vor dem Verlust!

  4. Daniel Urech meint

    12. März 2011 um 19:19

    Wir werden es wohl nicht erleben, dass die AKW-Propagandamaschinerie freiwillig Einsicht zeigt. Der Entscheid über die Sauberkeit und Sicherheit der schweizerischen Energieversorgung wird erst an der Urne fallen. Es wäre aber wünschenswert, dass sich zumindest die Behörden in Sachen Erdbebensicherheit der AKWs nicht weiter mit Wahrscheinlichkeitsspekulationen zufriedengeben – das ist Würfeln mit dem Schicksal.

    Und es ist wohl unbestritten, dass das AKW Fessenheim das existenziellste Sicherheitsrisiko für die Region Basel darstellt. Ich finde es nur natürlich, dass man sich fragt, wie es denn bei uns im Falle einer Katastrophe aussehen würde. Das ist kein politisches Süppchen sondern eine ernsthafte Frage!

    @antoine: So weit soll es noch kommen, dass man Parteien vorschreibt, worüber sie Wahlkampf zu machen haben! Die Atomfrage steht nächste Legislatur auf dem Tapet, da ist es nur richtig, dass sich die Kandidierenden dazu äussern, was sie zu dieser für die Sicherheit der Schweiz wichtigen Frage sagen.

    • antoine meint

      12. März 2011 um 19:43

      Die Polarisierung in rechte Atomkraft und linke Gegnerschaft, empfinde ich nicht als sehr hilfreich.
      Parteipolitisches Kalkül ist ein schlechter Ratgeber, wenn es darum für die nächsten 20’000 Jahre Entscheidungen zu fällen.

  5. antoine meint

    12. März 2011 um 17:42

    Hier geht es nicht darum ob irgendwer ein Süppchen kocht, sondern darum dass sich diese Unglück nirgendwo wiederholt.
    Befürworter und Gegner der Atomkraft sind in allen Parteien und Bevölkerungsgruppen zu finden.
    Meinem Empfinden nach, gehen die Fakten in der Pro- und Contrapropaganda unter.
    Es wäre an der Zeit für einen Zwischenstopp und alle offenen Fragen die mit der Atomkraft zusammenhängen zu klären.
    Erst dann kann entschieden werden, ob neue Atomkraftwerke gebaut werden sollen oder nicht.
    Was hier zu Zeit abläuft ist politische Zwängerei.
    Man sollte es den Parteien verbieten mit der Atomfrage Wahlkampf zu machen.

    • Patrix meint

      14. März 2011 um 20:27

      Welches Unglück? Das Erdbeben oder der Tsunami? Beides wird sich wiederholen…

      Die (schwerwiegenden) Probleme mit den betroffenen AKWs jetzt für Polemik in der Schweiz zu nutzen, ist mehr als zynisch. Nach heutigem Wissensstand haben diese das Erdbeben ohne signifikante Schäden überstanden, erst der anschliessende Tsunami hat zu den Problemen geführt. Und genau diese Situation kann in der Schweiz (wo schon Erdbeben mit Stärke 9 vernachlässigbar oft auftreten) nun wirklich nicht vorkommen. Und ja, ich weiss dass oberhalb des AKW Mühleberg ein Fluss-Stausee steht. Aber wer einen wie auch immer gearteten Bruch einer Fluss-Staumauer mit einem Tsunami gleichstellen möchte, sollte sich die Videos aus Japan nochmals genau anschauen.

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