debattierfreudiger Freiburger Wirtschaftswissenschaftler, rechnete am Sonntag in der NZZ am Sonntag mit dem Schienenverkehr ab: ,Der öffentliche Verkehr wird bald verschwinden
Technologie und ein striktes Mobility Pricing bedeuten das Aus für die Schienen und machen die SBB zur SSB, zur Schweizerischen Strassenbetreiberin.Die heutigen Schienentrassen bilden die ideale Basis für Strassen für autonom fahrende Fahrzeuge.Geht es um die Verkehrszukunft, predigen viele stereotyp, sie gehöre dem ÖV. Das ist falsch. Die Zukunft gehört der Strasse und dem MIV, dem motorisierten Individualverkehr.
Gegenüber dem Individualverkehr ist der Schienenverkehr, so Eichenberger“ bestenfalls noch zwischen Hauptbahnhöfen konkurrenzfähig.“
Ich sag’s ja – wenn Basel und die Region tatsächlich vorwärtsschauen, dann muss man sich jetzt mit dem Verkehr der Zukunft beschäftigen. Und nicht mit dem Herzstück. Die Mobilitätszukunft findet man nicht in Tunnels für S-Bahnen.
Arthur Dent meint
Meiner Meinung nach wird es das, was wir als MIV bezeichnen, in Zukunft nicht mehr geben. Ein eigenes Auto zu haben wird dank der Vernetzung völlig unnötig sein.
Walter Basler meint
Wenn Sie so überzeugt sind, dass der öffentliche Verkehr keine Zukunft hat – warum lobbyieren Sie dann für ein Ja zum Margarethenstich im kommenden September?
M.M. meint
Das ist wohl nicht unbedingt eine ernsthafte Frage.
Aber:
Weil der Margarethenstich eine Projekt ist, dass sofort umgesetzt werden kann und Sinn macht (meine Erfahrung mit . Aber ich denke, dass in 20 Jahren sich auch die BLT an die neue Mobilität angepasst hat.