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CVP-Präsident: “Wir sind doch nicht doof” oder: der hohe, von der FDP bezahlte Büza-Preis

22. April 2014 By M.M.

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Einfach mal so nebenbei für FDP-Anhänger, weil sich heute in der BaZ der eine oder andere ihrer Vertreter aufplustert.

Von wegen Büza.

Die Bilanz nach all den Jahren Büza sieht für die Partei entsetzlich aus.

Vor 15 Jahren hatte die FDP noch 25 Landräte, 3 Kantonsgerichtspräsidenten, 2 Nationalräte, 1 Ständerat und 2 Regierungsräte.

Heute sind es noch 13 Landräte, 1 Kantonsgerichtspräsident, 1 Nationalrat und, als Resultat harter Verhandlungen fürs Zustandekommen der jüngsten Büza, noch einen Regierungsrat.

Es ist also ziemlich erstaunlich, wie Parteiexponenten noch immer so tun, als wäre die FDP über ihre Schrumpfrolle als Mehrheitsbeschafferin für die SVP hinaus noch irgendwie wichtig.

Sie hat als Bündnispartnerin schlicht und einfach nichts mehr zu bieten.

Vielmehr ist sie derart schwach, dass sie, um den letzten eidgenössischen Sitz zu retten, sich entweder rechts oder in der Mitte anlehnen muss.

Den Regierungsratssitz kann sie hingegen auch aus eigener Kraft…. verlieren.

Wenn sie mit Frau Pegoraro antritt. Und es es nicht mal sicher, ob sie ihre Regierungsrätin im Büza-Päckli retten kann. Eine “jetzt-müssen-Neue-ran”-Kampagne von Links-Mitte könnte der FDP den Regierungssitz kosten.

Die Partei, die dank der Büza gross wurde, ist die SVP.

Weil Herr Scherrer von der CVP offensichtlich rechnen kann, gelangt er aufgrund dieser verheerenden Bilanz in Sachen Büza zum durchaus bedenkenswerten Schluss: “Glaubt ihr, wir sind doof?”

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft, Wahlen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Redbüll meint

    23. April 2014 um 22:53

    Noch ein PS: bin mal gespannt, ob sich BDP und glp von der CVP nochmals als willfährige Stimmenbeschaffer für Frau Schneider über den Tisch ziehen lassen?
    Wäre die BDP in den letzten Wahlen mit FDP und SVP gegangen, hätte die CVP den Sitz nie gemacht.

    • h.s. meint

      24. April 2014 um 07:41

      Für BDP und GLP ist die Ausgangslage klar. In eine neue Auflage des Mittebündnisses streiten Sie um ein Nationalratssitz. Wer die Zitterpartie von 2011 noch erinnert, weiss über den bleich gewordenen Michi Herrmann Bescheid, der bei Telebasel versuchte, Gründen zu finden für den FDP-Sitzverlust.

      Dieter Widmer der BDP gab schon sein Freude über den Sitzgewinn bekannt.

      Dann kamm fast als letzte die Gemeinde Thürnen (Wohnort Daniela Schneeeberger) und am Ende hatte die FDP weniger als 8 Wähler überschuss und bekam den Nationalratssitz.

      Die BDP soll Ihre Meinung also bei Nationalratswahlen mit die SVP paktieren um die CVP ein Sitz abzunehmen zugunsten der SVP, so dass in Bern Ihre Bundesrätin eine weitere Stimme fehlt und wieder durch ein SVP-ler ersetzt wird?

      Die Mitte hatte letztes mal auch ohne BDP 1 Sitz gemacht. Es hätte die CVP nur schon mit der EVP gereicht. Die Ziffern mal Faktchecken kann nie schaden.

  2. Schewardnadse meint

    23. April 2014 um 07:24

    Sie irren einmal mehr. Die SVP hat – Blocher sei dank oder wie auch immer – seit den 90er Jahren immer mehr an Wählerstärke zugelegt. Das hat mit der Büza nichts zu tun. Die SVP, damals noch BGB, hatte seit 1939 (Hans Fischer) einen Vertreter im Baselbieter Regierungsrat. Erst nach dem Rücktritt von Werner Spitteler im Jahr 1994 verlor sie den Sitz vorübergehend an die CVP.

    • M.M. meint

      23. April 2014 um 07:57

      15 Jahre, mein Lieber. Die SVP hat selbstverständlich mit der Büza einen Sitz verloren. Ballmer-Unfall. Der war zwei Jahre später wieder weg und die SVP erneut im Sattel. Und hat elegant einen Mann ersetzen können, den sie jetzt eh zum Rücktritt hätten bewegen müssen.

      Aber es geht um etwas ganz anderes, bei der Büza. Um Geld.

      • Schewardnadse meint

        23. April 2014 um 15:43

        Irgendwas stimmt nicht hier: nach dem Verlust von Spittelers Sitz 1994 war die SVP fünf Jahre nicht in der Regierung. Ab 1999 hatte sie mit Erich Straumann wieder einen Vertreter in der Regierung. Das sind 5 Jahre, nicht 15. Nach der Abwahl von Jörg Krähenbühl bei den Wahlen 2011 waren es bis zur Wahl von Thomas Weber 2013 noch einmal zwei Jahre ohne SVP Regierungsrat.

        • M.M. meint

          23. April 2014 um 17:25

          Mann oh Mann ist das mühselig.

          Regierungsratswahlen haben eine eigene Gesetzlichkeit. Besonders für die SVP. Die gewinnen Parlamentswahlen aber haben Mühe in die Regierungen zu kommen.

          Tatsache ist: SVP hat jetzt einen schier sicheren Sitz auf Kosten der FDP erobert. Es ist durchaus möglich, dass die SVP wieder rausfliegt (denke aber eher, dass ein Sitzverlust für die Rechte auf Kosten der FDP erfolgte).

          Bei den Landratswahlen sieht es so aus, dass 1991 die SVP 9 Mitglieder stellte und 2011 24 und die FDP zum Vergleich 27 und jetzt noch 13. (CVP übrigens von 15 auf 8 runter gerutscht.)

          Aber was soll’s.

  3. Christoph Klein meint

    22. April 2014 um 18:38

    Yep!!!

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