Statt Clash of Cultures am Tag 4 der Coronakrise ein aufkommender Clash of Generations?
Ich denke, gesellschaftliche Verwerfungen werden nicht zu vermeiden sein.
„Die Jungen“ fürchten um ihr Einkommen und „die Alten“ geniessen die Frühlingssonne auf Parkbänken. Sanft gepolstert dank ihren Renten.
(„Ja du mit deiner Rente“, ein Satz, den ich bei praktisch jedem Anruf zu hören bekomme.“
Warum muss ich meinen Job riskieren, wenn die Alten so tun, als ginge sie das gar nichts an?
Uri gibt ab heute 18:00 Uhr (psychologisch) Gegensteuer, mit einer Ausgangsbeschränkung für über 65-Jährige.
Was das auch immer heissen mag. Auf alle Fälle wird die Polizei auf die Strasse geschickt.
In den kommenden Wochen wird nicht nur das Zusammenleben in den eigenen vier Wänden auf eine harte Probe gestellt – es kursiert der Witz, wer wohl in neun Monaten mehr zu tun haben wird, Hebammen oder Scheidungsanwälte – sondern auch in der Gesellschaft draussen vor der Tür.
Ich gehe derzeit davon aus, dass wir in einer ziemlich stabilen Gesellschaft leben. Zwar glaube ich nicht an die grosse Solidarität, weil in Krisenzeiten sich diese auf den engen Familienkreis einschränkt.
Auf die Sippe – wir sind noch immer Höhlenbewohner.
Aber das System scheint noch stabil, die Krisenmanager vertrauenswürdig. Unter anderem der.
Trotzdem: Wir bewegen uns auf dünnem Eis.
gotte meint
thema trendet unter hashtag boomerremover – mit teils bemerkenswerten einträgen.