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Corona-Bekämpfung in der Schweiz: Eins, zwei Cha-Cha-Cha

14. Dezember 2020 By M.M.

Bin etwas entrückt in den Bergen. Hat erstaunlich viele ausländische Autos hier, Briten, Holländer, Deutsche, Österreicher(!), Italiener.

War das eben Russisch?

Seien Langzeitgäste, die dem harten Lockdown in ihren Heimatländern davongefahren sind.

Sagen Einheimische.

Und wir stellen uns die Frage: Machen die in Bern am Freitag den Söder, müssen wir dann alle nach Hause fahren?

Aber soweit wird es wohl kaum kommen. Wie Herr Engelberger und Herr Berset angedeutet haben.

Deren Pressekonferenz heute man wohl so zusammenfassen muss:

Eins, zwei Cha-Cha-Cha.
Eins, zwei Cha-Cha-Cha.
Eins, zwei, Cha-Cha-Cha.

Mehr ist da nicht hängen geblieben.

Dann lese ich, dass Bayern nicht nur den Shut-Lockdown-Downdown angeordnet hat, sondern auch noch eine Ausgangssperre ab 21 Uhr.

Ob man in Bayern auch noch verdunkeln muss, ich weiss es nicht.

Begründet wird das harte Regime mit der Inzidenzzahl pro 100’000 Einwohner.

Die liege bayernweit aktuell über 200 woraus Herr Söder folgert, sein Bundesland sei flächendeckend ein Corona-Hotspot.

In der Schweiz liegen wir heute zum Vergleich bei 652.

Flächendeckend? Corona-Hotspot? Die Schweiz?

Auf 1840 Meter über Meer stellt sich da folgende Frage: Macht der Söder auf Panik und kann man es auch mit der dreifach so hohen Kennzahl tatsächlich – als Alternative – auch “sanfter” angehen?

Was, wenn Söder richtig liegt und Engelberger und Berset komplett falsch?

Ich habe keine Antwort.

Ist auch egal, rundherum um ist eh niemand zuhause.

PS: Im Februar lasse ich mich impfen. Dann weiss ich, was ich hab.

Kategorie: Coronavirus, Politik Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rampass meint

    15. Dezember 2020 um 19:30

    Verdunkeln ist nicht gut, das lockt Einbrecher an.
    Die nächste Stufe der Massnahmen dürften Abstandsregeln im Privatbereich sein. Da ist besser bedient, wer über mehrere Schlafzimmer, Bäder und Autos verfügt. Die Küche wird dann zum Hotspot. Vielleicht auch nicht, essen im eigenen Zimmer geht ja auch. Ein Blick aus dem “Home-Office” Fenster zeigt, dass die Anzahl herumkurvender Lieferwagen der Parcel- & Food-Services markant zugenommen hat. Berset fördert also den Onlinehandel und den Quartierverkehr.
    Wie “sicher” ein auf die Schnelle entwickelter und hauptsächlich an jüngeren Leuten erprobter Impfstoff ist, dürfte sich noch zeigen. Jedenfalls tragen die Hersteller keine Verantwortung, die übernimmt der Staat. Der Rampass muss da nicht bei den Early Adopters dabei sein insofern ja nicht garantiert ist, dass er dann seine Masken nicht mehr montieren muss. Geimpft und trotzdem Maske? Das wird spannend, wie Berset und Co das den Leuten schmackhaft machen will.

    • M.M. meint

      16. Dezember 2020 um 11:08

      Ich finde, dass mir die Maske inzwischen gut zu Gesicht steht 🙂

      In GB übernimmt der Staat das Risiko, deshalb die schnelle Zulassung. Bei uns werden die Hersteller haften.

      • Michael Przewrocki meint

        16. Dezember 2020 um 23:27

        fü r brillenträger antifog punkt ch abstandshalter wirkt erstaunlich gut. nur am gestrigen regentag gegen nebel kämpfen müssen. optiker meint altes glas spiele eine rolle. und einsprayen 30 sec warten mit papernastuch(nicht microfaser( trocken reiben. heute aus der wohnung direkt in M kein problem erst wieder im haus etwas nebel. kein wunder: nicht eingesprayt. und umhängekordel als option plus zweites teil.

  2. gotte meint

    15. Dezember 2020 um 10:08

    passen Sie einfach auf, dass Sie beim spazieren nicht auf den hosenboden fallen: die bündner spitäler sind voll….

  3. Thomas Zweidler meint

    14. Dezember 2020 um 21:35

    Vielleicht bekommen Sie (starke) Nebenwirkungen. Ich wünsche es Ihnen nicht , aber man weiss ja nie.
    Nach Iesen dieser Ihrer Zeilen sind Sie neu für mich der “Impf-Macho”……

    • M.M. meint

      15. Dezember 2020 um 12:15

      Impfe mich schon seit Jahren gegen die saisonale Grippe. Mal Reaktion, manchmal, wie dieses Jahr, keine.

      Wie gesagt, ich bin gegen über ein Dutzend Krankheiten, auch exotische geimpft.

  4. Henry Berger meint

    14. Dezember 2020 um 18:22

    …eigentlich mag ich Berset, aber seine Art mit den BürgerInnen zunehmend im Ton einer genervten Gouvernante zu sprechen lässt mich etwas ratlos zurück.

    • Jean Ackermann meint

      14. Dezember 2020 um 21:20

      Erst jetzt, OHJE!!!!???

  5. Baresi meint

    14. Dezember 2020 um 17:56

    «Dann weiss ich, was ich hab.» im Sinne des Persil-Manns? Warum erst im Februar und mit welchem Impfstoff?

    • M.M. meint

      14. Dezember 2020 um 19:53

      Weil ich denke, dass ich dann dran bin.

      Welcher Impfstoff – den Porsche: BioNTech/Pfizer

      Neueste Studien zeigen, dass meine Covid-Immunabwehr noch immer taugt.

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