Ach, ich liebe den Club of Rome am frühen Morgen.
Der schickt jetzt seine apokalyptischen Botschaften von der Weltstadt Winterthur aus Urbi et Orbi (vulgo Örbsi und Görbsi).
Die predigen seit 1972 den Weltuntergang. Anfangs der 90er Jahre wurde der aktuelle Stand der Dinge einberechnet – mit demselben Ergebnis: Die Welt geht unter.
Jetzt melden sich die Club of Winterthurer Römler erneut zu Wort.
You guess it: Die Welt geht unter.
Diesmal schwitzend.
Mehr Dürren, Fluten, Insekten und extremes Wetter: Der Klimawandel wird sich in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts dramatisch verstärken und dadurch viel Leid verursachen.
Sagen die Winterthurer voraus (die Pressekonferenz fand in Rotterdam statt, ich meine, und die meinen: was ist schon Winterthur).
Eine der Schlussfolgerungen: Liebe Griechen – vergesst Eure Schulden und haltet noch ein wenig durch. Im Jahr 2052 ist sowieso Schluss. Für uns alle.
Michael Przewrocki meint
Der Clubofamsterdam ist auch interessant, präsidiert von einem Basler, Gründer der Musikwerkstatt.
Haguhans meint
In Muotathal gibt es auch so welche…..
Raphael meint
Ich hoffe die sind mit dem Fahrrad von Winterthur nach Rotterdam gefahren, damit der Weltuntergang durch die Klimaerwärmung noch etwas hinausgezögert wird.
Realist meint
nichts von dem, was der Club of Rome bisher prognostiziert hat, ist eingetroffen. Ich bin ganz klar für Umweltschutz, aber gegen CO2-Hysterie. Also: „cool down“ (vgl. kaltesonne.de) Und noch eine weitere Bemerkung: wenn man die wunderbar präzisen Computer des Club of Rome doch auch für die Wetterprognose einsetzen könnte!