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Frau Frey, FDP: Hoch gepokert, (fast) alles verloren.

30. Juni 2014 By M.M.

Christine Frey.jpg Mein Gott, war heute morgen wieder was los bei den Bürgerlichen. Der letzte Entwurf der Pressemitteilung wurde hin und her geschoben.

Ohne Ergebnis.

Der aktuelle Stand kurz nach Zwölf: Die FDP-Parteipräsidentin muss nach all den Wochen des kräftig-auf-die-Pauke-hauens mit einem für ihre Partei ziemlich schiefen Ergebnis in ihren Parteivorstand.

Weil sie im Gegensatz zu Marc Scherrer (CVP) und Oskar Kämpfer (FDP) (SVP) für das jetzt vorliegende Resultat kein Verhandlungsmandat hat.

Denn für die FDP sieht es nun so aus, dass sie Herrn Buser bei den Ständeratswahlen antreten und ihn in einen aussichtslosen Kampf schicken darf.

Und damit ist aber schon das Ende der bürgerlichen Fahnenstange erreicht.

Die beiden bürgerlichen Partner versagen der FDP die Unterstützung für einen zweiten Sitz in der Regierung, bis anhin für die FDP-Parteipräsidentin eine Selbstverständlichkeit. Schliesslich glaubte sie fest daran, bei Majorzwahlen sei die FDP der SVP haushoch überlegen.

Frau Frey hat hoch gepokert und (fast) alles verloren.

Und mit diesem Ergebnis ist der grosse Krach in der FDP vorprogrammiert.

Zum einen ist überhaupt noch nicht geklärt, ob die Partei tatsächlich nochmals mit Frau Pegoraro für den Solositz in der Regierung antreten wird. All die KandidatInnen, die sich bei einer Doppelkandidatur Hoffnungen auf einen Ticketplatz gemacht haben, werden frustriert in ihre Dörfer zurückkehren. Oder in den nächsten Wochen Frau Pegoraro bekämpfen.

Zum anderen muss die Parteileitung Farbe bekennen, ob man tatsächlich Frau Schneeberger nach vier Jahren im Nationalrat zugunsten von Herrn Buser fallen lassen will.

Wie sie sich auch immer entscheiden wird, zurück bleibt ein verletzter Parteifreund.

Wobei nicht mal klar ist, ob die FDP bei dieser Ausgangslage ihren Nationalratssitz überhaupt wird halten können. Frau Schneeberger ist nur mit einem hauchdünnen Vorsprung auf die BDP gewählt worden – vor vier Jahren ein Schock für die FDP.

Ende Woche wissen wir (vielleicht) mehr. Sonst halt erst im August. Oder am 8. Februar.

Wie viele Regierungsräte soll die FDP haben?

  • Gar keinen (44%, 69 Votes)
  • Einen (39%, 61 Votes)
  • Selbstverständlich zwei! (18%, 28 Votes)

Total Voters: 158

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Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft, Wahlen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sissachr meint

    1. Juli 2014 um 07:31

    Nun, es kommt, wie es immer im Baselbiet kommt: Die Bürgerlichen geben sich vor den Wahlen ordentlich auf die Mütze, bis man sich ca. 8 Wochen vor dem Wahltermin einigt und wie immer den bürgerlichen Kandidaten, ob geeignet oder nicht, gegen den linken/grünen/EVP-ler-Kandidaten durchbringt. Denn für die immer älter werdende Wählerschaft in BL ist eigentlich nichts schröcklicher als Veränderung.

  2. Chienbäsebärti meint

    30. Juni 2014 um 19:40

    Mit Frau Pegoraro ist doch kein Blumentopf nehr zu gewinnen. Vor allem ist ihre Rolle im “Entschädigungsbschiss” noch nicht geklärt. Wann wird der aufgearbeitet?
    Warum sollte sie nicht durch Frau Schneeberger ersetzt werden? Die Oberbaselbieterin ist eine gute Buchhalterin (sie könnte uns doch die vertrackte Staatsrechnung verständlich machen)
    und lässt gern ihren Gefühlen freien Lauf. So könnte sich Herr Buser auf das NR-Mandat vorbereiten und konzentrieren.

  3. lilith meint

    30. Juni 2014 um 16:24

    Herr Kämpfer SVP?

  4. Peter Stampfli meint

    30. Juni 2014 um 16:11

    Ist Oskar Kämpfer nicht ein SVP – Politiker? 😉

  5. Schewardnadse meint

    30. Juni 2014 um 12:37

    Habe der guten Ordnung halber etwas rein sprachliches: vorprogrammiert gibts nicht. Wenn Sie etwas programmieren, dann machen Sie das immer vorausschauend, bzw. vorher, ergo heisst es nur programmiert. Jawoll!

    • U. Haller meint

      30. Juni 2014 um 12:57

      @ Schewardnadse: »Vorprogrammiert« ist ein Begriff, der im Duden steht und der sich so eingebürgert hat. Verglichen mit den Kämpfen vor und hinter den Kulissen im Kanton BL – da kann einem übel werden – zwar wirklich nur peanuts, aber immerhin.…

      • Schewardnadse meint

        30. Juni 2014 um 14:03

        @Haller: Stellen Sie sich vor, Sie finden im Duden einen Fehler. Hat’s auch schon gegeben. Ach das Baselbiet, es ist dem Untergang geweiht, wenn man gewissen Zeitgenossen glauben will. Schröcklich…

        • G. Koller meint

          30. Juni 2014 um 16:55

          …… Und zum x-ten Male liefert der Blog den debugger für diese riskware bei den BL-Parteien ….. soviel zum Begriff Programm, wie er heute auch gebraucht werden kann …..

      • Chienbäsebärti meint

        30. Juni 2014 um 17:28

        Ich halte es mit Schewardnadse. Auch der Duden macht Fehler!

        • contefosco meint

          1. Juli 2014 um 11:59

          http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-vorprogrammiert-programmiert-a-307461.html

          • U. Haller meint

            1. Juli 2014 um 16:59

            Es leben die sprachlichen Finessen!!

            Falls »vorprogrammieren« die Bedeutung »den Ablauf eines Programms/in einem Programm festlegen« hat, ist der Begriff »programmieren« ohne jeden Zweifel am Platz.

            Die vermeintliche »Verdoppelung« im Wort »vorprogrammieren« ist indes dann richtig, wenn ausgedrückt werden soll, dass etwas einer Sache innewohnt, wenn etwas unausweichlich ist: »Werden die verhassten Schwellen im Domdorf dereinst entfernt, so ist der Aerger über vermehrte Radarkontrollen »vorprogrammiert« (aber keinesfalls »programmiert«). Das »vor« ist also weit mehr als eine reine Verdoppelung, denn es fügt weitere Bedeutungselemente hinzu. Andere Beispiele von Verdoppelungen: Vom Tisch »herunterfallen«, aus dem Fenster »hinausblicken«, ohne »Vorankündigung«, um nur einige wenige zu nennen.

            Auch der Duden mag sich täuschen, doch hier ist er im Recht. Und MM übrigens auch.

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