Lese, dass die Lust auf den Kauf von E-Autos in der Schweiz sinkt. Bis 2025 hätten gemäss den Träumen der Bundespolitik 50% E-Autos unterwegs sein sollen.
Jetzt werden Anreize gefordert.
In England haben sie dasselbe Problem. Allerdings ist dort gesetzlich verankert, dass der Anteil E-Autos am Neuwagenmarkt 22% betragen muss (CH aktuell 17.8%).
Weil diese Quote nicht erreicht wird, drosseln die Autohersteller jetzt den Verkauf von Verbrenner-Neuwagen. Wer jetzt ein neues Auto kaufen will, muss bis nächsten Frühling auf die Auslieferung warten.
Die Hersteller bezahlen für jedes Fahrzeug, das die 22%-Elektroquote drückt, einen Strafaufschlag von 15’000 Pfund.
Übrigens, das war die Tory-Regierung, die das eingeführt hat.
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Es ist ja eine hitzige Diskussion im Gang, von wegen BVG-Gesetz. Die Linke redet davon, dass die Leute mit der Reform weniger Geld bekämen.
Was natürlich ziemlicher Unsinn ist.
Beim BVG handelt es sich um ein individuelles Sparkonto. Das Geld muss theoretisch solange reichen, wie man als Rentenbezüger noch lebt.
Was zur logischen Folgerung führt, dass wenn man länger lebt, über mehr Jahre monatlich weniger ausbezahlt erhält.
Nun ist es aber heute und auch in Zukunft so, dass selbst wenn man die angesparte Summe des BVG aufgebraucht hat, man trotzdem weiterhin seine Rente in gewohnter Höhe bekommt.
Eine scheinbar alchimistische Geldvermehrung, bis der Tod Rente und Empfänger scheidet.
Merke: Das Problem von AHV und BVG ist das Rentenversprechen: Am Tag der Pensionierung verwandelt sich das Guthaben bei AHV (fiktiv) und beim BVG (real) in ein Auszahlungsversprechen bis zum Tod.
Selbst Kleinrentner sind hochgerechnete Millionäre.
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Noch das: habe ChatGPT für ein Wochenende in Strassburg befragt, so wie eine Bekannte es eben aus dem Ausland getan hat.
Weil ich dachte: Ich mit einer IP-Adresse aus Israel und sie mit einer IP-Adresse in Holland werden unter Umständen andere Empfehlungen erhalten.
Nichts da: Exakt die drei selben Hotels und Restaurants.
Was bezahlen die für dieses Ranking?
Ich meine, weil eine Reiseempfehlung durch ChatGPT inzwischen zur touristischen Standardrecherche gehört, Strassburg also millionenfach nachgefragt wird, ist das die ultimative Werbung für die drei Hotels und die drei Restaurants.
Oder, andere Möglichkeit: Da ist halt nicht viel mehr in Strassburg.