Zum einen haben wir nichts zu sagen. Ich meine zu den Bundesratswahlen.
Zum anderen ist das eh Wurscht.
Ist ja keine Wahl, sondern eine Kungelei.
Das einzig interessante vor der Wahl ist lediglich diese Frauenfrage. Ist ja ziemlich erstaunlich, wie sich offenbar nichts, aber auch gar nichts in Sachen Gleichberechtigung getan hat.
Wenn es um politische Posten geht.
Die Rollen sind noch immer klar verteilt: Mann mit kleinen Kindern kann Bundesrat werden (Berset), Frau mit kleinen Kindern hat gefälligst zu Hause zu bleiben.
So ist es halt in der Schweiz.
In angelsächsischen Ländern wäre das insofern keine Diskussion wert, als Frau Ministerin selbstverständlich für die Kinderbetreuung eine Nanny beschäftigen würde.
Ich meine bei 460’000 Franken Einkommen – wo ist da das Problem?
Da liegt sogar noch die Reinigungshilfe drin (ehem – kann die weiterbeschäftigt werden, die man eh schon hat).
Aber verstehe, sind halt Sozi-Frauen.
Die haben dieselbe am Herd-Lage, wie die Schwestern in der SVP.
Letztere als Selbstverständlichkeit und die Sozialdemokratinnen auf Druck der weiblichen Konkurrenz.
So scheint es also, dass die Sozialdemokrat:innen eine der ihren in die Kungelrunde schubsen, die das scheinbar wichtigste Kriterium erfüllt – nicht mehr im Gebäralter zu sein.
Pascal Rogers meint
Betty Bossi wäre Nr. 1
Frau ohne Alter – und kann kochen….
Baresi meint
Ständerat Jositsch war noch nie im Gebäralter, ist aber in der Theorie weiterhin zeugungsfähig. Es wird immer komplizierter.