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#Brexit: alles nur keine zweite Schweiz

20. Januar 2020 By M.M.

Bin immer wieder verblüfft über die Qualität der Bilder meiner iPhone-Kamera (4.5 Zoom).

Letzten Freitag hat der britische Fianzminister (Sajiid Javid) in einem Interview mit der Financial Times festgehalten, dass sich Grossbritannien künftig nicht mehr an EU-Regeln und -Normen halten werde.

Die Industrie solle sich gefälligst darauf vorbereiten.

Schön, habe ich beim Lesen gedacht. Wir in der Schweiz haben mit solchen Sprüchen schon unsere Erfahrung mit der EU gemacht.

Mal schauen, wie steil die Lernkurve der Briten in den kommenden Monaten verlaufen wird.

Es gibt ja bei uns noch immer Leute, die sich in der Politik und in den Kommentarspalten der Online-Medien tummeln, die meinen, die Briten seien nicht nur die schlaueren Verhandler als die Schweizer, sondern vor allem solche mit mehr Power.

Ach du heilige Einfalt.

Die Schweizer haben erfunden, was die EU auf keinen Fall mit den Briten wiederholen will: endloses Verhandeln.

Deshalb schreibt die FT in einem Follow-up-Beitrag heute:

The EU is determined to avoid any repeat of the EU’s problems with Switzerland. Brussels has grown deeply dissatisfied with the relationship, because the Swiss enjoy extensive access to the EU market via a series of piecemeal agreements that offer few solutions for handling disagreements.

Deshalb will die EU Sanktionen einschliesslich der „vollständigen oder teilweisen Aussetzung des Abkommens“ und sogar „finanzielle Entschädigungen“ vorsehen.

Man sollte sich das merken.

Vor allem, wenn die EU den Briten erneut diktiert, wo‘s langgeht.

Das wäre dann das Signal, dass die EU auch in Sachen automatischer Übernahme neuer Regeln auch mit der Schweiz keine Kompromisse mehr eingehen wird.

Ach ja – im übrigen, sagt sie EU heute, mit den Verhandlungen über die künftigen Beziehungen könne man frühestens Ende Februar beginnen.

Kategorie: Arosa, Politik Stichworte: #Brexit, EU

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Chienbäsebärti meint

    21. Januar 2020 um 08:54

    Vielleicht liegt die FT mit der Follow-up-Beitrag gar nicht so daneben. Hat nicht gestern in Davos die knallharte Frau von der Leyen unserer treuherzigen Frau Bundespräsidentin die kalte Schulter gezeigt.

  2. Markus Schöpfer meint

    20. Januar 2020 um 22:11

    Die EU wird den Britten sicher die Marktzugangsregeln vor die Nase halten! Interessant wird aber sein, wo GB dann nach 10 Jahren Brexit in 2030 stehen wird! 2030 als Milstone auf dem Weg in die Zukunft, für Europa und die Welt!
    Ich kann mich erinnern, dass Anfang des 21. Jahrhundert das Thema Klimawandel nur belächelt wurde. Das WEF, welches damals nicht Mal am Rande den Klimawandel auf der Agenda führte, hat berechtigterweise dieses Jahr den Klimawandel ganz oben auf der Prioritätenliste aufgeführt!
    Wie sich doch die Zeiten geändert haben.

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