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Berlusconi ist nicht Schmidheiny

14. Februar 2012 By M.M.

Das hat doch Herr Berlusconi während Jahren behauptet:

Die Federführung bei dem oft an einen Schauprozess erinnernden Verfahren hatten linke Magistraten, die den Klassenkampf mit neuen Mitteln fortzusetzen versuchen….

Das schreibt heute die NZZ in einem Kommentar zum Verfahren gegen Herrn Schmidheiny, der in Turin in erster Instanz zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt worden ist.

Die Überschrift: „Klassenkampf in Turin“.

Merke: Herr Berlusconi ist nicht Herr Schmidheiny.

Kategorie: Wirtschaft Stichworte: Wirtschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. P. Herzog meint

    14. Februar 2012 um 18:32

    Rührend, wie sogar die BAZ einen Schmusekurs mit Schmidheiny fährt, und seine sehr menschlichen Seiten hervorhebt. Soll mir einer sagen, dass als die Probleme des Asbests bekannt waren, er veruscht hat, sein Erbe abzuschütteln, und die Fabriken zu schliessen. Nein, hat er nicht, er hat jahrelang versucht, eine Verbesserung hinzukriegen, ohne dabei zu hohe Verluste einzufahren. Also, ein echter Klassenkampf, von ihm ausgetragen, gegen seine Arbeiter. Man kann also auch behaupten, der Klassenkampf schlägt zurück. Berlusconi hat meines wissens durch sein handeln keine Menschen in Lebensgefahr gebracht, er hat höchstens ein paar uneheliche Kinder, uns sich etwas bereichert, was natürlich auch mit Gefängnis bestraft werden sollte. Wer weiss, vielleicht kommt das ja noch.

    • Cornelis Bockemühl meint

      15. Februar 2012 um 07:45

      Schmusekurs ist natürlich nicht richtig, aber immerhin muss man in Rechnung stellen dass zur Zeit dieser Eternit-Werke dieses Material noch nicht allgemein als „pfui“ galt, sondern als „Wundertäter“. Und wer jetzt Schmidheiny verurteilt müsste konsequenterweise auch verurteilen, dass wir auch heute noch für so manche zivilisatorische Errungenschaft (von billigen bis nicht ganz so billigen Kleidern bis zum täglichen Strassenverkehr) durchaus auch ein paar „Menschenopfer“ regelmässig für „angemessen“ halten! Stillschweigend natürlich, und ohne hinschauen zu wollen…

      Das soll, wie gesagt, nichts entschuldigen: Fahrlässigkeit aus einer Güterabwägung „Menschenleben vs. Kapitalverluste“ heraus bleibt an S. definitiv hängen!

  2. Cornelis Bockemühl meint

    14. Februar 2012 um 08:27

    Kommentare sagen bekanntlich oft mehr über den Kommentierenden als über das Kommentierte! 😉

    • Cornelis Bockemühl meint

      14. Februar 2012 um 08:29

      Vielleicht noch etwas plumper: Vielleicht ist ja nicht Schmidheini == Berlusconi, sondern NZZ-Kommentator == Berlusconi??

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