Neueste Leserzahlen der WEMF: Die Basler Zeitung verliert erneut massiv Leser: minus 12,3 Prozent und zählt gemäss der neuesten Erhebung noch 114’000 Leser (130’000 zuvor).
Der Vergleich betrifft den kurzen Zeitraum zwischen der Frühjahreserhebung 2016 und den Herbstdaten 2015.
Die AZ Nordwestschweiz, zu der die Basellandschaftliche Zeitung gehört, stagniert.
Bleibt also die Frage, die wir im Januar 2012 schon mal gestellt haben:
Henry Berger meint
Die Abonnenten sterben wohl weg….
Aber spielt es eigentlich eine Rolle, wie hoch die Auflage ist oder ob die Zeitung rentiert?
Interessant wäre noch die Zahl der On-Line-Zugriffe, diese müssen nach Einführen einer der rigorosesten ebenfalls massiv eingebrochen sein
Henry Berger meint
einer der rigorosesten Bezahlschranken – so müsste es oben heissen. Sorry
Henry Berger meint
…wobei ich gerade sehe, dass man mit der Bezahlschranke wieder massiv zurück gefahren ist, d.h. es sind wieder mehr Artikel „offen“ und der elektronische Stammtisch darf sich auch wieder austoben
Franz meint
Eine Dauer von 20 Minuten für die tägliche Lektüre reicht vollends.
Der Rest ist Nostalgie.
Grossvater meint
Interessant wäre zu wissen, wie hoch der Anteil der Menschen aus der Region unter den noch übrig gebliebenen BaZ-Lesern ist.
Zwei Feststellungen lassen mich vermuten, dass ihr Anteil sinkt: Die Regionalberichterstattung ist inzwischen auf das Minimum zurückgefahren worden. Und in den Leserbriefspalten ist der Anteil an Schreibern aus der Innerschweiz und Zürich auffallend hoch.
Das stützt die These, dass Somm/Blocher die BaZ als nationales Sprachrohr der Rechtskonservativen für die ganze Deutschschweiz etablieren wollen, unabhängig vom Publikationsort.