Kaffe und Zeitung – ach wie nostalgisch. Papier raschelt.
Ich hör zwar nix, wird aber immer wieder behauptet.
Toller Inhalt. Um den geht’s schliesslich.
Herr Suter schreibt einen aufwühlenden Kommentar über einen Basler Regierungsrat, der ausgebrannte Hausbesetzer bemitleidet aber kein Wort über das Schicksal zweier ausgebrannter „Steuerzahler“ verliert.
Schande auch.
Ach wie elend dieser Stadtkanton, der von solch gefühlslosen Linken „regiert“ wird. Verständlich, dass sich die Mehrheit der Stadtbasler nach einem Anschluss ans wohlbestellte Baselbiet sehnt.
Zum Glück gibt es in diesem elenden Kaff ein Zeitung, die jeden Tag, das heisst auch sonntags, via Briefkasten und auf Papier auf die auch sonst so miesen Zustände in dieser verdreckten, versprayten, und kurz vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch stehende Stadt voller Räuber und Gangster aufmerksam macht.
Mit ihrem Dauer-j’accuse.
Ein Lichtblick dann im Landteil. Eine UMFRAGE der BaZ hat ergeben, dass Herr Weber von der SVP im Rennen um den Regierungsratssitz vor Herrn Nussbaumer (SP) liegt.
Ich suchte im Artikel mit den schönen Grafiken vergebens das Wort „repräsentativ“.
Ehrlich: Das sind so die Momente, wo ich froh bin, dass ich keine Zeitungen mehr auf Papier lesen muss und schon gar nicht die BaZ.
Man macht sich die Finger schmutzig.