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#BaZ, Blochers Allgemeine Zeitung

8. Januar 2012 By M.M.

Herr Tettamanti meinte unlängst, man müsse ja die Basler Zeitung nicht lesen. Der Mann hat recht. Doch in einem anderen Sinn, als er diesen Satz gemeint hat.

Man muss die BaZ, „Blochers Allgemeine Zeitung“, in der Tat nicht lesen, weil man nämlich gar nichts verpasst.

Nehmen wir beispielsweise die samstäglichen Kommentare von Herrn Somm. Stichwort Hildebrand. Da weiss doch jeder, dass Herr Somm den Rücktritt desselbigen fordert.

Den Subitorücktritt.

Dem Chefkommentator von Blochers Allgemeinen fehlt jegliche Originalität. Er ist kein reflektierender Kommentator sondern ein Politschreiber der minderen Art.

Das heisst, gestern hat er doch noch einen, gemessen am Sommschen Einfallsreichtum, erstaunlichen Satz geschrieben. Der lautet so:

Ich liess mich hinreissen.

Ich liess mich hinreissen – wow, welch ein Eingeständnis.

PS: an Herrn Tettamanti: die BaZ muss man auch nicht mehr kaufen. Aussergewöhnliches bekommt man gratis online geliefert.

 

Kategorie: Medien Stichworte: Basler Zeitung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. C.P. meint

    8. Januar 2012 um 19:24

    Ein wunderschöner Skitag war heute. Ein Sonntag halt. Wie man sieht, hat dieser auch in der BAZ stattgefunden: Man singt dort, nebst dem bekannten, ….drum sag ichs nocheinmal…auch den kanon:vom aufgang der sonne bis zu ihrem niedergang: sei gelobet der name des herrn! und dieser stellt fest: es ist was faul im staate schweiz. immerhin, soviel realitätssinn habe ich gar nicht mehr erwartet, vom herrn. was er sonst noch sagte, muss man ja nicht nachlesen. wie immer, ist das ohnehin schon klar. die botschaft ist einfach. drum sagt ers noch einmal..

  2. Markus Meier meint

    8. Januar 2012 um 14:33

    Was mich beunruhigt, ist die Stimmung, die es ermöglicht, dass ein 39-jähriger It-Angestellter seine private politische Einstellung über die gesetzlichen Grundlagen seiner Berufsausübung stellt. Dass er also das übergeordnete Ziel im Machtkampf – den Endsieg seiner Partei? – eher im Auge hat als das, was die Demokratie ermöglicht: Die korrekte Ausführung seiner Arbeit. Wenn wir das so weiter laufen lassen, dann helfen wir Herrn Blocher bei dem, was er am besten kann: etwas zertrümmern, damit man es für seine egoistischen Ziele nutzbar machen kann.

    • M.M. meint

      8. Januar 2012 um 14:38

      So ist es.

      Eigentlich hätte ich diese Woche den Satz schreiben wollen: „Die Saat geht auf“.

      War mir dann aber doch zu ausgelutscht.

      • Kaputt Mundi meint

        9. Januar 2012 um 11:55

        Die Saat ist aufgegangen. Die 68er Söhne und Töchter sind etabliert. Die milde Sozialdemokratie in Europa durchgesetzt. Die Elite hat das Sagen vor dem thumben Plebs. Die grossen Themen der Volkserziehung durch die Avantgarde, der Umverteilung, der Internationalisierung der Steuer und der Steuerung, der Sicherung der Priviliegien der moralisch ethisch Besseren ist vollbracht. Die Elite ist wohlhabend aber nicht kapitalistisch, avantgardistisch aber nicht revolutionär, ökologisch aber fährt Saab.

        • M.M. meint

          9. Januar 2012 um 12:07

          Ergänzung: und geht demnächst in Pension…. 🙂

  3. Wahrsager meint

    8. Januar 2012 um 13:43

    Es ist nur eine Frage der Zeit bis dieser hinreissende Dummkopf ersetzt wird!

  4. Vince meint

    8. Januar 2012 um 13:06

    Es ist schlicht zum kotzen, was in der Schweiz seit ein paar Jahren abläuft. Die Hildebrand- Story ist ein beredtes Zeichen dafür. Was bildeten wir uns nicht alles ein auf unsere integre, loyale, korrekte, präzise und neutrale Schweiz, nur um heute festzustellen, dass wir in einer Bananenrepublik leben.
    Gar nicht mehr aufhören zu kotzen will man, ob der ach so sehr gerühmten „4. Gewalt“ in unserem Staate. Den Zeitungen gehts nur noch um die schnelle Story, Motto: fire and forget. Hauptsache die können ein paar ihrer Käseblättchen mehr verkaufen.
    So – jetzt ist genug geschrieben. Muss meinen Kotzkübel leeren, damit ich Platz für weiteres habe.

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