«Wir sind auf die Ausschüttungen der Nationalbank angewiesen», sagt eine welscher Finanzminister heute in der NZZ am Sonntag. Er und seine anderen Westschweizer Kollegen beharren auf einer Gewinnausschüttung, auch wenn kein Gewinn da ist.
Nur die Westschweizer?
Herr Ballmer, glückloser Finanzvorsteher des Kantons Baselland rechnet ebenfalls händeringend mit den Nationalbankmillionen.
Gut, nicht mehr mit den rund 60 Millionen vom letzten Jahr. Aber die Hälfte sollte es schon sein.
Wenn die 30 Millionen budgetierter Nationalbankgewinnfranken NICHT nach Liestal überwiesen werden, von was man bei einer realistischen Einschätzung der Lage ausgehen muss, wird das Baselbiet nächstes Jahr statt 70 Mio. deren 100 Mio. Franken einsparen müssen.
Dem Landkanton stehen mit anderen Worten Steuererhöhungen ins Haus, anders ist das gar nicht machbar.
PS: Frau Herzog budgetiert vorsichtiger. Sie erwartet nichts von der Nationalbank.
LINDER meint
Wirtschaft? Das ist doch das, wo man eine Stange helles kriegt…
Heinz Heller meint
Manchmal wiederlegt die Wirklichkeit die hämischen Kommentatoren.
Heinz Heller meint
Kaum zu glauben, Herr Balmer hat die Kantonsfinanzen nicht im Griff, Frau Herzog hingegen schon. Aber Frau Herzog gehört doch wie Frau Leutenegger Oberholzer einer Partei an, deren Exponenten keine Ahnung von Finanzen haben. mANCHMAL WIEDERLEGT DIE wIRKLICHKEIT DIE