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Umfrage zu Baselbieter Regierungsratswahlen: Ich verschenke meine Stimme

10. Januar 2013 By M.M.

Thomas WeberDie Ausgangslage scheint klar zu sein: Herr Nussbaumer wird die März-Wahl gewinnen.

Wird er tatsächlich schon im ersten Durchgang “das absolute Mehr erreichen”, wie die bz zu wissen glaubt. Immerhin müsste Herr Nussbaumer 50% plus eine Stimme holen. Und das muss man auch mal erst machen.

Entscheidend dabei ist nicht das links-grüne Lage mit seinem 32% bis 38%-Potenzial, sondern die bürgerliche Mitte. Es geht also um jene 3’000-plus Stimmen, welche Isaac Reber 2011 Herrn Krähenbühl von der SVP haben schlagen lassen.

Bekanntheit ist das eine, da wird Herr Weber relativ rasch aufholen. “Weber” kann man sich leicht merken, leichter als Schafroth zum Beispiel.

Eric NussbaumerWenn wir also von Ausgangslage reden, dann können wir derzeit nur eines mit Gewissheit sagen: Alle drei Kandidaten haben sich diese Woche an die Startblöcke gegeben.

Das Rennen ist gestartet.

Alle drei Kandidaturen versprechen Veränderung. Alle drei stehen für frischen Wind in der Regierung. Unterschiede sind allein dort auszumachen, wie die drei die Veränderungen herbeiführen wollen.

Insofern ist die Wahl im März nicht allein eine Personenwahl, wie man immer wieder behauptet, sondern in erster Linie eine Richtungswahl. Es ist also nicht allein wichtig, ob Herr Nussbaumer diese oder jene persönliche Ansicht zu Weltlage hat und Herr Weber mit Herrn Blocher per Sie ist.

Genau so wichtig ist, für was Herrn Nussbaumers Partei steht (weg mit dem Kapitalismus) und was Herr Webers Gerhard SchafrothSVP umtreibt (zu viele Ausländer). Irgendwo dazwischen bewegt sich Herrn Schafroths GLP, aber wer weiss das schon, was die Grünliberalen tatsächlich wollen.

Gehen wir demnach mal davon aus, dass das Rennen völlig offen sei. Starten wir eine Umfrage:

Das Resultat:

  • Herr Nussbaumer (SP) (44%, 338 Votes)
  • Herr Weber (SVP) (34%, 263 Votes)
  • Lassen Sie es bleiben, keiner überzeugt (13%, 99 Votes)
  • Herr Schafroth (GLP) (10%, 76 Votes)

Total Voters: 778

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Erster Preis ist meine Stimme. Ich werde den Kandidaten wählen, der bei dieser Umfrage die meisten Stimmen erhält. Oder als vierte Option – ich schmeiss den Wahlzettel einfach weg lege leer ein (siehe Dialog unten). Selbstverständlich wird das mit Bild dokumentiert.

Auf geht’s!

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Keiner überzeugt meint

    10. Januar 2013 um 15:39

    @M.M.
    Der sonntägliche Urnengang benötigt doch auch eine Urnenschliessungs-Termin/Zeit. Nicht?

  2. merlinx meint

    10. Januar 2013 um 15:03

    Höchstwahrscheinlich werden die Bürgerlichen die Wahl mit der Fusionsfrage vermischen, also steckt der SP-Kandidat schon in der Falle. Denn wenn er sie befürwortet, was er ehrlicherweise tun muss, schnappt sie zu.

    Falls er trotzdem gewählt werden sollte, dürfte diesem Kanton eine Zerreissprobe der heftigeren Art bevorstehen.

    Der SVP-Kandidat ist um ein Jahr jünger, wirkt frisch, voller Tatendrang, und könnte sich, falls er in diesem Amt wider Erwarten doch nicht reüssieren sollte, ohne grosse Schwierigkeiten wieder einer anderen Beschäftigung zuwenden.

    Dass er daneben noch Walliser Schwarznasen-Schafe züchtet, ist nicht unsympathisch, da gibt es Wolle und alle haben was zum Filzen, Spinnen und Weben …

  3. Gotte meint

    10. Januar 2013 um 13:19

    sorry, lieber mm, stimmzettel wegschmeissen und das auf dem blog dokumentieren geht gar nicht. bei allem zynismus und lust am provozieren: denken wir doch daran, dass es in anderen weltregionen noch menschen gibt, die bereit sind, ihr leben einzusetzen, um für demokratie und wahlmöglichkeiten teilzunehmen. das ist nicht pathetisch, sondern ein ernst gemeintes statement gegen saturiertes wohlstandsgebrabbel.

    • M.M. meint

      10. Januar 2013 um 13:22

      Und ob das geht. Zu unserer Freiheit gehört auch, an Wahlen und Abstimmungen nicht teilzunehmen. Zu müssen. Okay, vielleicht kommt mir noch eine pietätvolle Art der Stimmzettelentsorgung in den Sinn. Wie wäre es im Altpapier zwischen der Freitagsausgabe der BaZ und der bz?

      • Gotte meint

        10. Januar 2013 um 13:36

        klassisches böckenförde-dilemma! die (freiheitliche) demokratie lebt von den vorausssetzungen, die sie selbst nicht garantieren kann. sie lebt davon, dass die leute an den wahlen teilnehmen, sie verliert die eigenschaft “freiheitlich”, wenn die leute zur teilnahme gezwungen würden. deshalb: weder altpapier noch demonstriertes zerreissen, sondern rein ins couvert und ab auf die post – im notfall halt leer.

        • M.M. meint

          10. Januar 2013 um 13:41

          Okay leer! Schraubt die 50% in unerwartete Höhen. 🙂

          • dideldumdei meint

            10. Januar 2013 um 16:22

            Ich dachte, in BL fielen die leeren Stimmen ausser Betracht, also auch für die 50%?

            • M.M. meint

              10. Januar 2013 um 17:37

              Richtig.

              • Siro meint

                10. Januar 2013 um 20:11

                nur bei dieser wahl wird es nur eine auszufüllende linie haben, d. h. es wird anders als bei gesamterneuerungswahlen wohl weniger leere linien haben.

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