Heute in der bz: Baselland will ein „Staatsbeitrags-Controlling-Gesetz“ einführen. Was bezwecken soll, dass Subventionen und andere Beiträge regelmässig hinterfragt werden sollen.
Die SP ist dagegen, was nicht weiter verwunderlich ist. Die wollen zurück in die Regierung und bellen deshalb überall rum.
Doch da steht auch noch der Nachsatz:“…wie es andere Kantone wie Basel-Stadt bereits kennen.“
Und ich denke: Sapperlot.
Weil ich in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts in der BaZ mal einen Kommentar geschrieben habe zum Thema. Der Kanton Basel-Stadt solle doch eine Subventions-Guillotine einführen. Nach spätestens zehn Jahren, sollten alle Beiträge überprüft und wo möglich erneut dem Parlament vorgelegt werden.
Die Idee wurde vom Liberalen Heinz Kreis aufgenommen und später in die Verfassung geschrieben.
Das war einer von genau drei Kommentaren, mit denen ich tatsächlich etwas bewirkt habe.
So denke ich, geht es auch mit dem von morgen in der Basler Zeitung: Ich werde einmal mehr nichts bewirken.
Spielt’s eine Rolle wenn’s zumindest unterhaltsam ist?
Ich befasse mich mit den Zustand der FDP in Stadt und Land. Die einen haben eine Lame Duck an der Spitze und die anderen einen Netten.
Das Problem der Baselbieter:
Seit dem geschlossenen Rücktritt der alten Garde besteht ein Machtvakuum. Es ist völlig offen, wer dieses füllen wird und vor allem wann.
Das Problem der Basler:
Ihr wurde bei den letzten Wahlen der Sticker „Die Liberalen“ geklaut.