Die städtische SP muss, haben wir gelesen, eine neue Parteileitung finden. Diese wird voraussichtlich noch linker, sprich: noch antikapitalistischer als die bisherige ausgerichtet sein.
Was niemanden überraschen wird.
Der Kanton Basel-Stadt ist fest in den Händen des grün-linken Milieus (aka Füdlibürger) – einer Gruppe privilegierter Akademiker:innen, für die berufliches Auskommen oft gleichbedeutend ist mit einer Anstellung beim Kanton.
Eine Jobmaschine, getrieben vom stetigen Ausbau des öffentlichen Sektors und gestützt durch immer neue gesetzliche Vorschriften, die in linken Parteigremien und anschliessend im Parlament vorangetrieben werden.
Unterstützt an der Urne von denen, die viel zu verlieren hätten, sollte die Jobmaschine zu stottern beginnen.
Finanziert wird das Ganze – ironischerweise – durch die Gewinne der Pharmaindustrie. Die, beherrscht und vorangetrieben von hochqualifizierten Ausländern.
Die Pointe? Ja, auch Bürgerliche haben sich hier wohlig eingerichtet.
Kristy Salomon meint
Guter Beitrag. Geld macht träg und blind. Lässt sich auch an der dürftigen Innovations- und Akquisitionsbilanz der beiden Sponsoren über die letzten Jahre ablesen. Zum amüsanten und geschlossenen Cashkreislauf gehören auch einige Dividendenempfängerinnen des Türmliriesen: die sponsern mit dem steuerbefreiten Obulus flugs linke Medienversuche und Anthroposophisches. Alles in der etwas einfältigen Annahme, dass Basel bis zum jüngsten Tag Hauptsitz der beiden bleibt. Ich wette dagegen.