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Basel-Stadt auf den Spuren Ronald Reagans?

12. Januar 2011 By M.M.

Ronald Reagan hat bekanntlich mit seinem forcierten Rüstungsprogramm die Sowjetunion in die Knie gezwungen. Weil diese schlicht und einfach nicht mehr mithalten konnte.

Heute lesen wir, dass die SVP (!) des Kantons Basel-Stadt nach den gemeinsam finanzierten Universität und Kinderspital nun neu auch das Universitätspital mit den Baselbietern teilen möchte.

Die SVP-Fraktion ist der Meinung, dass eine Auslagerung des Universitätsspitals Basel aus der Verwaltung zwingend ist und die Verantwortung in der Spitzen- und hochspezialisierten Medizin gemeinsam mit dem Kanton Basel-Landschaft getragen werden sollte.

Das hätte selbstverständlich zusätzliche Kosten für den Basel-Landschaft zur Folge. Und wenn man sich alle die schon jetzt laufenden und beschlossenen Projekte vor Augen führt und diese in die Kulisse der Finanzlandschaft der Landschaft stellt, dann kann man dies – als morgendlicher Scherz – mit dem Reaganschen Rüstungswettlauf mit der Sowjetunion vergleichen.

Basel-Stadt rüstet derzeit bei standortrelevanten Faktoren derart auf, dass der Kanton Basel-Landschaft nicht mehr mithalten kann. Ein Zusammengehen mit dem finanzstarken und attraktiven Nachbarn wird zur logischen Folge.

Feststeht: Die Baselstädter haben bei der Spitalpolitik die Nase vorne. Herr Zwick, auch so ein Kartellregierungsrat, aber von der CVP, hat es in den letzten vier Jahren nicht geschafft, eine zeitgemässe Spitalpolitik zu formulieren und auch durchzusetzen.

An der Spitallandschaft in Baselland hat die Einführung Fallkostenpauschale noch keine Spuren hinterlassen. Dabei handelt es sich um die grösste Umwälzung im Gesundheitswesen.

Nach den Wahlen wird es auch in diesem Bereich ein böses Erwachen auf der Landschaft geben.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft, Basel-Stadt

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Blacky meint

    12. Januar 2011 um 15:56

    Ich wiederhole mich nicht gerne. Doch dies wussten wie ich vor zehn Jahren schon fast alle: Macht aus dem Bruderholzspital – genannt „Rampass-Phallus über der Stadt“ – ein Geriatrie-Center. Ohne Spitzen- oder Akut-Träume. Alle Zimmer mit Nasszelle. Zwei kleine OPs genügen (Oberschenkelhalsbruch rechts und links). Mit Park für Demenz-Abteilung. Für alles andere reichen Basel (mit Spitzen-)und Liestal (Allgemein-) Versorgung. Aber fragt nicht mich. Fragt den hervorragenden BL-Ex-Gesundheitsdirektor Erich Straumann aus Wintersingen. Oder den dito und immer noch BS-Gesundheitsdirektor Carlo Conti. Aber fragt bitte nicht den gegenwärtig und schon lange schlafenden BL-Regierungssanitäter Peter Zwick. Er will bloss wiedergewählt werden. Obwohl er es auch weiss: Würden Stadt und Land zusammen arbeiten, liessen sich 700-1000 Millionen Franken sparen. Peanuts?

  2. h.s. meint

    12. Januar 2011 um 09:27

    Ja, zu einem Universitätsspital beider Basel. Kein Neubau des Bruderholz (700-1000 Mio eingespart) sondern Verwendung aller Räume und Better in Universitätsspital Basel. Dann noch die Schliessung von Laufen und wir haben ein funktionierende Spitallandschaft.

    Kartellrat Zwick auch noch abwählen? Sie brauchen dringend mehr Kandidaten. Da reicht Isaac Reber nicht.

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